NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Goldman Sachs hat eine neue Strategie entwickelt, um junge Talente im Unternehmen zu halten und Abwanderungen in den Bereich Private Equity zu verhindern.
Goldman Sachs hat eine innovative Strategie entwickelt, um junge Talente im Unternehmen zu halten und Abwanderungen in den Bereich Private Equity zu verhindern. Das Unternehmen bietet seinen Junior-Bankern nun die Möglichkeit, nach Abschluss ihres zweijährigen Analystenprogramms in die Vermögensverwaltung zu wechseln. Diese neue Karriereoption soll den jungen Bankern eine attraktive Alternative zu den oft verlockenden Angeboten der Private-Equity-Branche bieten.
Die Vermögensverwaltung von Goldman Sachs umfasst eine Vielzahl von alternativen Investitionen, darunter auch wachsende Beteiligungen im Bereich Private Equity. Diese strategische Neuausrichtung zielt darauf ab, den internen Talentpool zu stärken und gleichzeitig die Attraktivität von Goldman Sachs als Arbeitgeber zu erhöhen. Die Bank plant, ausgewählten Junior-Bankern nach Abschluss ihres Analystenprogramms eine Vollzeitstelle in der Vermögensverwaltung anzubieten.
Diese Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund eines intensiven Wettbewerbs um junge Talente zwischen Investmentbanken und Private-Equity-Firmen. Während einige Banken wie JPMorgan ihren Junior-Bankern bereits untersagt haben, vorzeitig Verträge mit Private-Equity-Firmen abzuschließen, geht Goldman Sachs einen anderen Weg. Die Bank setzt auf interne Mobilität und bietet ihren Nachwuchskräften eine langfristige Perspektive innerhalb des Unternehmens.
Die Vermögensverwaltung von Goldman Sachs hat in letzter Zeit erhebliche Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der alternativen Investitionen. CEO David Solomon berichtete kürzlich, dass die Abteilung im letzten Quartal 18 Milliarden US-Dollar für alternative Investmentfonds gesammelt hat. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung der Vermögensverwaltung als Wachstumsbereich innerhalb der Bank.
Der Wettbewerb um junge Talente in der Finanzbranche ist hart. Private-Equity-Firmen haben in der Vergangenheit oft versucht, junge Banker bereits während ihrer Analystenzeit abzuwerben. Diese Praxis hat bei den Investmentbanken für Unmut gesorgt, da sie ihre Talente verlieren, bevor diese die Möglichkeit hatten, sich im Investmentbanking zu beweisen.
Goldman Sachs hofft, durch die Einführung dieser neuen Karrierewege nicht nur die Abwanderung von Talenten zu verhindern, sondern auch die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zu steigern. Die Bank bietet ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, verschiedene Karrierewege innerhalb des Unternehmens zu erkunden und sich in unterschiedlichen Bereichen weiterzuentwickeln.
Diese Strategie könnte sich als wegweisend erweisen, da sie den Mitarbeitern nicht nur Stabilität und Sicherheit bietet, sondern auch die Möglichkeit, ihre Karriere innerhalb eines der renommiertesten Finanzinstitute der Welt zu gestalten. Goldman Sachs setzt damit ein Zeichen in der Branche und zeigt, dass es möglich ist, Talente durch attraktive interne Karriereoptionen zu binden.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Dozent Tourismusmanagement Tech und KI (m/w/d)

Senior Consultant AI Governance, Compliance & Risk (m/w/d)

Agenturpraktikum 360° – Media, Kreation, Account & KI (w/m/d)

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Goldman Sachs bietet neue Karrierewege für Junior-Banker" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Goldman Sachs bietet neue Karrierewege für Junior-Banker" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Goldman Sachs bietet neue Karrierewege für Junior-Banker« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!