NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Goldman Sachs hat seine Investitionen in Bitcoin-ETFs erheblich ausgeweitet und zeigt damit ein wachsendes Vertrauen in die Kryptowährung als Bestandteil von Mainstream-Portfolios.
Goldman Sachs hat kürzlich seine Beteiligung an Bitcoin-ETFs deutlich erhöht, indem es fast 6 Millionen zusätzliche Anteile am iShares Bitcoin Trust von BlackRock erworben hat. Diese Entscheidung spiegelt das zunehmende Vertrauen der Bank in Bitcoin wider, das nun als wichtiger Bestandteil von Mainstream-Portfolios betrachtet wird. Laut einer aktuellen Einreichung bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC hält Goldman Sachs nun fast 31 Millionen Anteile, was einem Anstieg von 28 % gegenüber der vorherigen Meldung entspricht.
Mit einem aktuellen Marktwert von über 1,4 Milliarden US-Dollar ist Goldman Sachs der größte institutionelle Inhaber von IBIT-Anteilen. Diese Entwicklung wurde von dem Finanzanalysten MacroScope hervorgehoben, der darauf hinweist, dass Goldman Sachs nun eine führende Rolle im Bereich der Bitcoin-ETFs einnimmt. Im Vergleich dazu hält der konkurrierende Hedgefonds Brevan Howard etwas mehr als 25 Millionen Anteile, die ebenfalls fast 1,4 Milliarden US-Dollar wert sind.
Interessanterweise hat Goldman Sachs seine früheren Absicherungsstrategien, die aus Call- und Put-Optionen bestanden, nicht verlängert. Dies deutet darauf hin, dass die Bank möglicherweise zu einer direkteren Wette auf den Bitcoin-Preis übergeht. Im Dezember letzten Jahres hatte Goldman noch Call-Optionen im Wert von etwa 157 Millionen US-Dollar und Put-Optionen im Wert von über 527 Millionen US-Dollar auf IBIT sowie 84 Millionen US-Dollar in Puts auf Fidelitys FBTC.
Der iShares Bitcoin Trust von BlackRock hat sich zu einem der führenden Bitcoin-ETFs entwickelt, mit einem verwalteten Vermögen von fast 63 Milliarden US-Dollar. Seit seiner Einführung hat der Fonds rund 44 Milliarden US-Dollar an Nettozuflüssen verzeichnet. Allein in dieser Woche erhielt der Fonds weitere 674 Millionen US-Dollar, was das anhaltende Interesse der Investoren an Bitcoin unterstreicht.
Goldman Sachs ist nicht das einzige große Finanzinstitut, das auf Bitcoin-ETFs setzt. Auch andere bedeutende Akteure wie Jane Street, D.E. Shaw und Symmetry Investments halten beträchtliche IBIT-Positionen. Diese Entwicklung zeigt, dass große Handelsabteilungen und Hedgefonds zunehmend regulierte ETFs gegenüber Futures oder unregulierten Börsen bevorzugen.
Die zunehmende Beteiligung von Goldman Sachs an Bitcoin-ETFs ist ein Indikator für das wachsende Vertrauen der Banken in Bitcoin als Teil von Mainstream-Portfolios. Mit mehr als 60 Milliarden US-Dollar, die allein in IBIT investiert sind, wird deutlich, dass Spot-Bitcoin-ETFs bei institutionellen Investoren Anklang finden. Es bleibt abzuwarten, ob andere große Banken diesem Beispiel folgen und wie sich dies auf den Bitcoin-Preis in den kommenden Monaten auswirken wird.
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