GREIFSWALD / LONDON (IT BOLTWISE) – Helene Dinse hat eine bemerkenswerte Reise hinter sich: Von einer jungen Frau, die Mathematik und Informatik zunächst als wenig spannend empfand, entwickelte sie sich zur Leiterin eines KI-Teams bei einem renommierten Beratungsunternehmen.
Helene Dinse, aufgewachsen in Greifswald, hätte nie gedacht, dass sie eines Tages ihr Geld mit Künstlicher Intelligenz verdienen würde. Ihre Schulzeit war geprägt von einem eher geringen Interesse an Mathematik und Informatik. Doch nach dem Abitur und einigen Reisen durch Asien und Australien entschied sie sich für ein BWL-Studium an der Hochschule Stralsund. Dort entdeckte sie während eines Praktikums in einer großen Firma ihre Begeisterung für Finanzen und Controlling, was ihr Interesse an KI weckte.
Als sie ihre Bachelor-Arbeit abgab, fragte eine Professorin, was sie sich noch von ihrem Studium gewünscht hätte. Helenes Antwort war klar: mehr über KI und Informatik. Diese Antwort führte sie zu einem neuen Masterstudiengang, der gerade an der Hochschule startete: Angewandte Data Science und Künstliche Intelligenz. Obwohl sie ursprünglich berufliche Erfahrungen in Dänemark sammeln wollte, entschied sie sich, im September 2023 mit dem Master zu beginnen.
Im neuen Studiengang war Helene eine von nur zwei Frauen. Die Gruppe war klein, aber vielfältig, mit vielen Quereinsteigern, die kein technisches Erststudium hatten. Der Studiengang bot die Möglichkeit, mehr über maschinelles Lernen und Anwendungen wie ChatGPT zu erfahren. Helene fand das Studium spannend und es prägte ihre Perspektive auf KI grundlegend.
Parallel zum Studium arbeitete sie als Werkstudentin in einer Firma in Greifswald, was ihr half, das Gelernte direkt in die Praxis umzusetzen. Die Unterstützung durch Professoren, Freunde und Familie war entscheidend, als sie ihre Masterarbeit schrieb. Die Hochschule Stralsund bot eine hervorragende Betreuung, die Helene sehr schätzte.
Nach ihrem erfolgreichen Abschluss mit der Note 1,2 fand Helene Dinse schnell einen Job, der ihr gefiel. Seit April leitet sie das KI-Team bei CubeServ, einem großen Beratungsunternehmen. Der Job ist abwechslungsreich und bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten. Helene betreut interne Workshops, die Mitarbeitende befähigen, KI-Tools sinnvoll zu nutzen, insbesondere im SAP-Umfeld.
Helene Dinse lebt inzwischen in Leipzig, wo ihr Freund als Zahnarzt arbeitet. Die Stadt bietet eine lebendige KI-Community, die Helene schätzt. Sie nutzt KI nicht nur beruflich, sondern auch privat, etwa um Kunstwerke zu gestalten oder einen privaten E-Mail-Agenten zu entwickeln. Ihre Reise zeigt, wie vielseitig und spannend der Weg in die Welt der Künstlichen Intelligenz sein kann.

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