CAPE CANAVERAL / LONDON (IT BOLTWISE) – SpaceX hat erfolgreich seine 33. Frachtlieferung zur Internationalen Raumstation abgeschlossen. Diese Mission markiert einen bedeutenden Schritt in der Zusammenarbeit mit der NASA, da ein neuartiges Antriebssystem getestet wird, um die Umlaufbahn der ISS zu erhöhen.

SpaceX hat kürzlich seine 33. Frachtlieferung zur Internationalen Raumstation (ISS) erfolgreich abgeschlossen. Diese Mission ist besonders bemerkenswert, da sie ein neues Antriebssystem testet, das die Umlaufbahn der ISS erhöhen soll. Traditionell war die russische Raumfahrtagentur für die Erhaltung der ISS-Umlaufbahn verantwortlich, aber mit der Einführung dieses neuen Systems könnte sich das ändern.
Der Dragon-Frachter von SpaceX brachte über 5.000 Pfund an wissenschaftlichen Experimenten und Versorgungsgütern zur ISS. Neben frischen Lebensmitteln und Ausrüstungen für Forschungsprojekte, die 3D-Druck in der Mikrogravitation demonstrieren, war das Highlight dieser Mission ein neuer Raketensatz im hinteren Teil des Dragon-Raumschiffs. Diese Antriebseinheit soll in den kommenden Wochen genutzt werden, um die Höhe der ISS zu erhöhen.
Die ISS verliert aufgrund der dünnen Atmosphäre in ihrer Umlaufbahn allmählich an Höhe. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, muss die Station regelmäßig angehoben werden. Bisher war dies die Aufgabe der russischen Progress-Frachter, die ihre eigenen Triebwerke nutzen, um die Station zu manövrieren. Doch mit der Zusammenarbeit von NASA, SpaceX und Northrop Grumman wird nun an Alternativen gearbeitet.
SpaceX hat in den Dragon-Frachter zwei zusätzliche Draco-Triebwerke eingebaut, die mit speziellen Treibstofftanks verbunden sind. Diese Triebwerke sind so ausgerichtet, dass sie die ISS effizienter anheben können. Die Entwicklung dieser Technologie könnte in Zukunft die Abhängigkeit von russischen Systemen verringern und die Autonomie der ISS erhöhen. Nach Abschluss der Mission wird der Dragon-Frachter zur Erde zurückkehren, während der Antriebsmodul im Weltraum verbleibt und verglüht.

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