SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Spotify erweitert seine App um smarte Filter, die es Nutzern ermöglichen, ihre Musikbibliothek nach Aktivitäten, Stimmungen oder Genres zu sortieren. Diese Funktion zielt darauf ab, das Hörerlebnis weiter zu personalisieren und Spotify von der Konkurrenz abzuheben.

Spotify hat eine neue Funktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, ihre Musikbibliothek nach spezifischen Aktivitäten, Stimmungen oder Genres zu filtern. Diese sogenannten smarten Filter bieten eine zusätzliche Ebene der Personalisierung, die es den Nutzern erleichtert, genau die Musik zu finden, die zu ihrer aktuellen Stimmung oder Aktivität passt. Die Filter können auch verwendet werden, um Playlists, Hörbücher und Podcasts zu entdecken und sogar eine neue Session mit Spotifys KI-DJ zu starten.
Die smarten Filter werden zunächst Premium-Abonnenten auf mobilen Geräten und Tablets in ausgewählten Märkten wie den USA, Großbritannien, Australien, Kanada, Irland, Neuseeland und Südafrika zur Verfügung stehen. Spotify plant, die Einführung dieser Funktion in den kommenden Wochen abzuschließen. Diese Neuerung ist Teil von Spotifys Strategie, mehr Personalisierungswerkzeuge und -funktionen in seine App zu integrieren, um sich von der Konkurrenz abzuheben und die Kundenbindung zu stärken.
In den letzten Monaten hat Spotify bereits mehrere neue Funktionen eingeführt, darunter Werkzeuge zur Erstellung personalisierter Playlists mit KI-Eingabeaufforderungen und neue Playlist-Verwaltungstools. Auch die Möglichkeit, eigene Cover-Art zu erstellen, wurde hinzugefügt. Diese kontinuierlichen Verbesserungen zielen darauf ab, das Nutzererlebnis zu optimieren und die Plattform für bestehende Nutzer attraktiver zu machen.
Trotz der positiven Entwicklungen gibt es auch Kritik. Einige Nutzer empfinden die Benutzeroberfläche von Spotify als überladen, insbesondere seit das Unternehmen Funktionen aus dem Bereich der sozialen Netzwerke integriert hat, wie Nachrichten, Kommentare zu Podcasts, Umfragen, Q&As und ein Design, das an TikTok oder YouTube erinnert. Diese Veränderungen haben bei einigen Nutzern Frustration ausgelöst und dazu geführt, dass sie Spotify verlassen haben.
Dennoch verzeichnet Spotify weiterhin ein Wachstum seiner Nutzer- und Abonnentenzahlen. Im letzten Quartal stieg die Nutzerbasis um 11 % auf 696 Millionen, während die Zahl der Abonnenten um 12 % auf 276 Millionen zunahm. Diese Zahlen zeigen, dass die Strategie von Spotify, durch kontinuierliche Innovation und Personalisierung neue Nutzer zu gewinnen und bestehende zu halten, erfolgreich ist.

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