FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Freitag stabil, obwohl die US-Börsen neue Rekorde verzeichnen. Die Inflationsdaten aus Deutschland entsprachen den Erwartungen und boten wenig Anreiz für größere Bewegungen. Der DAX verzeichnete nur einen leichten Anstieg, während die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA die Märkte beeinflusst.

Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Freitag stabil gezeigt, obwohl die US-Börsen neue Rekorde verzeichneten. Die jüngsten Inflationsdaten aus Deutschland entsprachen den Erwartungen, was zu einer gedämpften Reaktion der Märkte führte. Die Verbraucherpreise stiegen im August um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was keine Überraschungen bot und somit wenig Impulse für den DAX lieferte.
Der DAX konnte seine anfänglichen Gewinne nicht halten und notierte zuletzt nur noch minimal höher bei 23.708 Punkten. Dies deutet auf einen Wochengewinn von etwa einem halben Prozent hin. Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen stieg leicht um 0,10 Prozent auf 30.177 Punkte. Im Gegensatz dazu verzeichnete der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, einen leichten Rückgang um 0,1 Prozent.
Die US-Börsen hatten am Morgen mit neuen Rekorden für Unterstützung gesorgt. Die Aussicht auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed trieb den Dow Jones Industrial, den S&P 500 und den technologielastigen NASDAQ 100 auf neue Höchststände. Ein größerer Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte scheint möglich, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Besonders die Aktien deutscher Autobauer gehörten zu den am meisten gemiedenen Werten. Die Papiere von Volkswagen, BMW, Mercedes-Benz und Porsche verloren zwischen 0,7 und 1,1 Prozent an Wert. Im Gegensatz dazu stiegen die Aktien von Hannover Rück als DAX-Spitzenreiter um 2,8 Prozent, nachdem die UBS die Titel von “Neutral” auf “Buy” hochgestuft hatte.
Die Anteilsscheine von Siltronic führten mit einem Plus von 5,1 Prozent den SDAX an. Die Aktien des Wafer-Herstellers erholten sich damit etwas, nachdem sie zuvor auf den tiefsten Stand seit fast neun Jahren gefallen waren. Diese Entwicklungen zeigen, wie unterschiedlich die Reaktionen auf den Märkten ausfallen können, abhängig von den spezifischen Unternehmensnachrichten und den allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

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