WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten weiterhin robust. Im Juni wurden 147.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, was die Erwartungen der Analysten übertraf.

Der US-Arbeitsmarkt hat im Juni 147.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen, die von 110.000 neuen Stellen ausgegangen waren. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten, die durch Handelsbarrieren und hohe Zinsen verursacht werden, bleibt der Arbeitsmarkt stabil. Die Arbeitslosenquote sank auf 4,1 Prozent, was auf einen Rückgang der Erwerbsbevölkerung hindeutet.

Die Beschäftigungszuwächse wurden hauptsächlich im staatlichen und lokalen Sektor sowie im Gesundheitswesen verzeichnet. Öffentliche Arbeitgeber schufen 73.000 neue Stellen, vor allem im Bildungsbereich, während das Gesundheitswesen 39.000 neue Arbeitsplätze, vor allem in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, hinzufügte. Diese Entwicklungen spiegeln die demografische Alterung der Bevölkerung wider.

Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im Juni um 0,2 Prozent und sind im Jahresverlauf um 3,7 Prozent gestiegen, was die Inflation übertrifft und den Amerikanern mehr Kaufkraft verleiht. Trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es Anzeichen für eine Verlangsamung des Arbeitsmarktes, da die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 190.000 auf 1,6 Millionen gestiegen ist.

Ein Rückgang der Erwerbsbevölkerung könnte auf die restriktive Einwanderungspolitik der Trump-Administration zurückzuführen sein. Diese Politik umfasst strengere Kontrollen an der US-mexikanischen Grenze und die Aufhebung des legalen Status für Hunderttausende von Einwanderern. Ein Mangel an Einwanderung kann zu Arbeitskräftemangel in Schlüsselindustrien führen und die Lohnentwicklung beeinflussen.

Die Trump-Administration lobte die Arbeitsmarktzahlen als Beweis für den Erfolg ihrer ‘America First’-Politik. Gleichzeitig bereitet das Repräsentantenhaus eine Abstimmung über ein umfangreiches Steuer- und Einwanderungsgesetz vor, das erhebliche Kürzungen bei Medicaid vorsieht, was sich auf Arbeitsplätze im Gesundheitswesen auswirken könnte.

Die Federal Reserve steht unter Druck, die Zinsen zu senken, sieht jedoch aufgrund der stabilen Arbeitsmarktlage keinen unmittelbaren Handlungsbedarf. Fed-Chef Jerome H. Powell hat jedoch signalisiert, dass die Zentralbank bereit ist zu handeln, falls sich der Arbeitsmarkt verschlechtert.

Einige Branchen, insbesondere solche, die von Zöllen betroffen sind, wie der Einzelhandel und der Transportsektor, zeigen schwache Beschäftigungszuwächse. Die Fertigungsindustrie verzeichnete sogar einen Rückgang der Beschäftigung. Diese Entwicklungen könnten sich in den kommenden Monaten verschärfen, wenn die Handelsbarrieren weiter steigen.

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Stabilität des Arbeitsmarktes trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten
Stabilität des Arbeitsmarktes trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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