LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Investitionen von Regierungen in Bitcoin nehmen zu, jedoch oft auf indirektem Wege. Ein neuer Bericht von Standard Chartered Bank zeigt, dass die indirekte Beteiligung über MicroStrategy (MSTR) unter staatlichen Einrichtungen zunimmt. Diese Entwicklung stützt die langjährige Preisprognose der Bank, dass Bitcoin bis 2029 einen Wert von 500.000 USD erreichen wird.
Die Investitionen von Regierungen in Bitcoin nehmen zu, jedoch oft auf indirektem Wege. Ein neuer Bericht von Standard Chartered Bank zeigt, dass die indirekte Beteiligung über MicroStrategy (MSTR) unter staatlichen Einrichtungen zunimmt. Diese Entwicklung stützt die langjährige Preisprognose der Bank, dass Bitcoin bis 2029 einen Wert von 500.000 USD erreichen wird.
Geoffrey Kendrick, der globale Leiter der digitalen Vermögensforschung bei Standard Chartered, erklärt, dass die neuesten 13F-Daten der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) die Kernthese der Bank untermauern. Diese These besagt, dass Bitcoin durch die Anziehungskraft auf eine breitere Palette institutioneller Käufer den Wert von 500.000 USD erreichen wird. Kendrick betont, dass mit zunehmendem Zugang von Investoren zu der Anlageklasse und abnehmender Volatilität die Portfolios von einem untergewichteten Ausgangspunkt in Bitcoin migrieren werden.
Die 13F-Einreichungen für das erste Quartal zeigten einen Rückgang beim direkten Kauf von Bitcoin-ETFs. So hat beispielsweise der Staatsfonds von Wisconsin seine gesamte Position von 3.400 BTC-Äquivalenten in IBIT aufgelöst. Gleichzeitig stiegen die von Regierungen verknüpften Käufe von MSTR-Aktien. Abu Dhabis Mubadala erhöhte beispielsweise seine IBIT-Exposition auf 5.000 BTC-Äquivalente. Kendrick sieht jedoch die größere Geschichte anderswo.
In einigen Fällen spiegeln die MSTR-Bestände von Regierungseinrichtungen den Wunsch wider, Bitcoin-Exposition zu erlangen, wo lokale Vorschriften direkte BTC-Bestände nicht zulassen. Frankreich und Saudi-Arabien nahmen im ersten Quartal erstmals MSTR-Positionen ein. Norwegens Staatsfonds, die Schweizerische Nationalbank und südkoreanische öffentliche Fonds erhöhten ihre Exposition jeweils um 700 BTC. US-amerikanische Rentenfonds in Staaten wie Kalifornien und New York fügten über MSTR zusammen 1.000 BTC-Äquivalente hinzu. Kendrick bezeichnet diesen Trend als sehr ermutigend.
Die vierteljährlichen 13F-Daten sind der beste Test für die These, dass Bitcoin neue institutionelle Käufertypen anziehen wird, während der Markt reift und der Preis das Niveau von 500.000 USD erreicht. Wenn Institutionen Bitcoin kaufen, neigen die Preise dazu, zu steigen. Dies ist nicht Kendricks erste optimistische Prognose. Letzten Monat gab er zu, dass seine frühere Prognose von 120.000 USD für das zweite Quartal 2025 zu niedrig war, angesichts der steigenden Zuflüsse in US-Spot-BTC-ETFs, die in nur drei Wochen 5,3 Milliarden USD erreichten.
Standard Chartereds jüngste Analyse zeigt, dass die Rolle von Bitcoin in institutionellen Portfolios über die Korrelation mit der Volatilität von Technologieaktien hinausgeht und zunehmend als makroökonomische Absicherung angesehen wird. Es geht jetzt um Flüsse, und diese kommen in vielen Formen. Die Bank sieht in der zunehmenden institutionellen Beteiligung einen wesentlichen Faktor für den zukünftigen Preisanstieg von Bitcoin.
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