TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Die israelische Armee steht vor einer alarmierenden Herausforderung: Die Suizidraten unter Soldaten und Reservisten steigen, was auf die psychologischen Belastungen des anhaltenden Krieges zurückgeführt wird.
Die israelische Armee sieht sich mit einer besorgniserregenden Zunahme von Suiziden unter ihren Soldaten konfrontiert. Diese Entwicklung wird von der Armee selbst mit den psychologischen Belastungen in Verbindung gebracht, die durch den anhaltenden Krieg auf mehreren Fronten entstehen. Die israelische Öffentlichkeit wurde durch Berichte des öffentlichen Rundfunks KAN auf diese ernste Situation aufmerksam gemacht.
Eine interne Untersuchung der Armee ergab, dass die meisten Suizide auf traumatische Erlebnisse, den Verlust von Kameraden und die Unfähigkeit, mit diesen Traumata umzugehen, zurückzuführen sind. Diese Erkenntnisse wurden durch die Analyse von Abschiedsbriefen und Gespräche mit den Familien und Freunden der betroffenen Soldaten gewonnen.
Ein hochrangiger Militärbeamter erklärte gegenüber KAN, dass die komplexen Realitäten des Krieges die Hauptursache für die Suizide seien. Die psychologischen Folgen von Kampfeinsätzen und langen Aufenthalten in Kriegsgebieten belasten die Soldaten erheblich.
Jeder Suizidfall wird von einem Offizier im Rang eines Oberst gründlich untersucht. Dabei wird sowohl die Vorbereitung als auch die Nachbetreuung vor und nach den Einsätzen betrachtet. Parallel dazu führt die Militärpolizei in jedem Fall eine eigene Untersuchung durch.
Seit Beginn des Jahres 2025 haben sich 16 Soldaten das Leben genommen, darunter sieben Reservisten. Allein im Juli nahmen sich vier Reservisten das Leben, zwei während des Reservedienstes und zwei nach mehreren Tagen im Einsatz.
Die israelische Armee steht nun vor der Herausforderung, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die psychische Gesundheit ihrer Soldaten zu schützen und weitere Tragödien zu verhindern. Die psychologische Betreuung und Unterstützung der Soldaten wird als ein entscheidender Schritt angesehen, um die Auswirkungen des Krieges auf die Truppen zu mildern.

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