HUDSON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Mit den steigenden Temperaturen erleben wir eine Zunahme von Zeckenpopulationen, die ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Forscher und Gesundheitsexperten sind besorgt über die Ausbreitung dieser Parasiten, die Krankheiten wie Lyme-Borreliose übertragen können.

Die steigenden Temperaturen und milderen Winter haben zu einer Zunahme der Zeckenpopulationen in Nordamerika geführt. Diese Entwicklung stellt eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, da Zecken als Überträger von Krankheiten wie Lyme-Borreliose bekannt sind. In der Hudson Valley-Region von New York haben Forscher wie Dr. Shannon LaDeau beobachtet, dass Zecken zunehmend in städtische Gebiete vordringen und sogar Gebäude infiltrieren.

Die Ausbreitung von Zeckenarten wie dem Hirschzeck, der Lone-Star-Zecke und der Longhorn-Zecke ist besorgniserregend. Diese Arten breiten sich aufgrund der wärmeren Temperaturen weiter nach Norden aus und besiedeln neue Gebiete. Die Longhorn-Zecke, die ursprünglich aus Übersee stammt, hat sich entlang der Ostküste der USA etabliert und breitet sich nach Westen aus. Diese Zeckenart kann sich durch Parthenogenese vermehren, was bedeutet, dass ein einzelnes Weibchen bis zu 2.000 Eier legen kann, ohne dass eine Befruchtung erforderlich ist.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind ein wesentlicher Faktor für die Zunahme der Zeckenpopulationen. Die milderen Winter ermöglichen es den Zecken und ihren Wirtstieren, wie Rehen und Mäusen, den Winter zu überleben und sich in neuen Gebieten niederzulassen. Dies führt dazu, dass Zecken früher im Frühjahr aktiv werden und länger im Herbst aktiv bleiben, was die Zeitspanne verlängert, in der Menschen einem Risiko ausgesetzt sind.

Die gesundheitlichen Implikationen sind erheblich. Mit der Zunahme der Hirschzeckenpopulationen steigen auch die Fälle von Lyme-Borreliose. Daten der Umweltschutzbehörde deuten darauf hin, dass die Fälle von Lyme-Borreliose in den letzten 30 Jahren zugenommen haben. Auch andere durch Zecken übertragene Krankheiten wie Anaplasmose, Babesiose und Ehrlichiose nehmen zu. Diese Krankheiten sind behandelbar, können aber schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt werden.

Um sich vor Zeckenbissen zu schützen, empfehlen Gesundheitsexperten, lange Kleidung zu tragen und Insektenschutzmittel zu verwenden. Nach einem Aufenthalt im Freien sollten Menschen ihre Haut auf Zecken untersuchen, insbesondere in warmen und feuchten Körperbereichen. Sollte eine Zecke entdeckt werden, ist es wichtig, sie schnell und korrekt zu entfernen, um das Risiko einer Krankheitsübertragung zu minimieren.

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Steigende Temperaturen fördern die Verbreitung von Zecken
Steigende Temperaturen fördern die Verbreitung von Zecken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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