NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Markt für Kommunalanleihen in den USA steht unter Druck, da steigende Zinsen und Unsicherheiten über die Zinspolitik der Federal Reserve die Anleger verunsichern.
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Der US-Markt für Kommunalanleihen sieht sich derzeit mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die vor allem durch die steigenden Renditen und die unklare Zinspolitik der Federal Reserve bedingt sind. Trotz der attraktiven Renditen, die diese Anleihen bieten, raten Analysten zur Vorsicht. Die Marktstimmung bleibt angespannt, und die Nachfrage nach festverzinslichen Wertpapieren sinkt.
Der Beginn des Jahres war für den Markt der Kommunalanleihen in den USA alles andere als vielversprechend. Die Annahme, dass die Federal Reserve die Zinssätze auf absehbare Zeit unverändert lassen wird, hat sich nicht bewahrheitet. Stattdessen sehen sich Anleger mit einem Umfeld konfrontiert, das von höheren Renditen geprägt ist. Die Benchmark-Renditen sind in der letzten Woche um bis zu 25 Basispunkte gestiegen, was auch den Markt für kommunale Anleihen erfasst hat.
Am Montag setzte sich der Anstieg der Renditen fort, was die weniger optimistische Stimmung im Anleihenmarkt widerspiegelt. Die Renditen langfristiger US-Staatsanleihen haben erstmals seit über einem Jahr die symbolträchtige 5%-Marke überschritten, während die Renditen vergleichbarer kommunaler Anleihen über 4% kletterten. Ein Niveau, das zuletzt im November 2023 erreicht wurde.
Ein wesentlicher Impuls für diese Entwicklungen war der jüngst veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht, der die Erwartungen deutlich übertraf und ein ohnehin starkes Jahr für die Beschäftigungslage krönte. Ökonomen, wie jene bei der Bank of America, haben daraufhin ihre Prognosen für Zinssenkungen revidiert. Was zuvor noch als Szenario mit zwei Zinsschritten von je einem Viertelprozentpunkt galt, scheint nun vollständig vom Tisch.
Marktstrategen, wie Chad Farrington von der DWS Group, empfehlen trotz der attraktiven Renditen für Anleger aus höheren Steuerklassen Vorsicht. Die Marktstimmung bleibt aufgrund der Unsicherheiten über die Wirtschaftspolitik der bevorstehenden Trump-Administration angespannt, was sich direkt auf die Nachfrage nach festverzinslichen Wertpapieren auswirkt.
Insgesamt dämpfen die jüngsten Verkäufe die Renditen am Markt für Kommunalanleihen spürbar. Seit Jahresbeginn verzeichnet ein entsprechender Index für Staats- und Lokalverwaltungsanleihen bereits ein Minus von 0,66%. Der Januar galt traditionell als starker Monat, doch die diesjährige Zurückhaltung seitens der lokalen Verwaltungen bei der Bondausgabe hinterlässt zusammen mit den Verwerfungen am Markt Spuren.
Für die an der Wall Street dominierenden Akteure bleibt eines gewiss: Die Kommunalanleihen kämpfen weiterhin mit den Herausforderungen des übergeordneten Marktes und ihrer engen Verbindung zu den Staatsanleihen.
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