BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Automobilkonzern Stellantis hat einen umfangreichen Rückruf von Fahrzeugen in Deutschland angekündigt. Betroffen sind über 85.000 Autos verschiedener Marken, darunter Opel, Peugeot und Fiat. Grund für den Rückruf ist eine potenzielle Brandgefahr, die durch eine fehlerhafte Verschraubung zwischen Hochdruckleitung und Kraftstoffrail verursacht wird.

Der Automobilkonzern Stellantis hat einen bedeutenden Rückruf von über 85.000 Fahrzeugen in Deutschland angekündigt. Betroffen sind Modelle der Marken Opel, Peugeot, Fiat, Citroën, DS, Lancia und Alfa Romeo. Der Rückruf erfolgt aufgrund einer potenziellen Brandgefahr, die durch eine fehlerhafte Verschraubung zwischen der Hochdruckleitung und dem Kraftstoffrail verursacht wird. Diese Schwachstelle kann dazu führen, dass Kraftstoff austritt und sich an heißen Motorteilen entzündet.
Insgesamt sind weltweit 756.916 Fahrzeuge von diesem Problem betroffen. In Deutschland sind es 85.642 Fahrzeuge, wie aus Berichten hervorgeht. Die betroffenen Modelle umfassen unter anderem den Opel Grandland, Corsa, Mokka, Frontera und Astra, die zwischen November 2022 und April 2025 produziert wurden. Auch Peugeot-Modelle wie der 208, 308 und 408 sind betroffen, ebenso wie verschiedene Modelle von Fiat, Citroën, DS, Lancia und Alfa Romeo.
Der Rückruf ist nicht der erste seiner Art für Stellantis in diesem Jahr. Bereits im Juli 2025 mussten 141.700 Fahrzeuge aufgrund drohender Motorschäden zurückgerufen werden. Fahrzeughalter, deren Autos von dem aktuellen Rückruf betroffen sind, werden von den Herstellern informiert und gebeten, ihre Fahrzeuge in die Werkstatt zu bringen. Dort werden die Anschlüsse überprüft und gegebenenfalls nachgezogen, um das Austreten von Kraftstoff zu verhindern.
Stellantis entstand im Januar 2021 durch die Fusion der Automobilkonzerne Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und der PSA Group. Der Konzern vereint insgesamt 14 Automarken unter seinem Dach. Seit Juni 2025 steht Antonio Filosa als globaler Vorstandsvorsitzender an der Spitze des Unternehmens. Die aktuelle Rückrufaktion zeigt, dass selbst große Automobilkonzerne nicht vor technischen Herausforderungen gefeit sind, die die Sicherheit der Fahrzeuge betreffen.

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