LONDON (IT BOLTWISE) – Die Perseiden sind ein jährliches Highlight für Astronomie-Enthusiasten und bieten eine spektakuläre Gelegenheit, Sternschnuppen zu beobachten und zu fotografieren. In der Nacht vom 12. auf den 13. August können bis zu 60 Sternschnuppen pro Stunde am Himmel erscheinen. Doch wie hält man diese magischen Momente am besten fest? Ob mit einer professionellen Kamera oder einem Smartphone, es gibt einige wesentliche Tipps, um beeindruckende Himmelsaufnahmen zu erzielen.
Die Perseiden sind ein faszinierendes Phänomen, das jedes Jahr im August zahlreiche Himmelsbeobachter anzieht. Besonders in der Nacht vom 12. auf den 13. August erreicht der Meteorstrom seinen Höhepunkt, und es können bis zu 60 Sternschnuppen pro Stunde beobachtet werden. Für Hobbyfotografen bietet sich hier die perfekte Gelegenheit, atemberaubende Bilder des Nachthimmels zu schießen.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, einen Ort mit möglichst geringer Lichtverschmutzung zu wählen. Die ländliche Umgebung ist hier der städtischen vorzuziehen, da künstliches Licht die Sicht auf die Sternschnuppen erheblich beeinträchtigen kann. Ein stabiles Stativ ist unerlässlich, um Verwacklungen zu vermeiden, egal ob man mit einer Kamera oder einem Smartphone fotografiert.
Die Kameraeinstellungen spielen eine entscheidende Rolle. Es empfiehlt sich, die automatischen Einstellungen sowie den Blitz auszuschalten. Eine kurze Brennweite, idealerweise ein Fischaugen-Objektiv, ermöglicht es, einen großen Teil des Himmels einzufangen. Eine mittlere ISO-Zahl zwischen 200 und 400 sorgt für eine gute Balance zwischen Bildrauschen und Helligkeit. Eine lange Belichtungszeit von 30 Sekunden oder mehr ist notwendig, um die Bewegung der Sternschnuppen festzuhalten.
Auch mit Smartphones lassen sich beeindruckende Himmelsfotos machen. Viele moderne Geräte verfügen über Weitwinkellinsen und bieten Apps, die die Belichtungsdauer anpassen können. Beispielsweise erlauben Apps wie ProCam für iOS oder ProCam X für Android die manuelle Einstellung der Belichtungszeit. Die Kamera-App von iOS bietet zudem einen Nachtmodus, der mehrere Sekunden lang belichtet, während Googles Pixel-Smartphones einen speziellen Astro-Fotografiemodus besitzen.
Carolin Liefke, stellvertretende Leiterin des Hauses der Astronomie in Heidelberg, rät dazu, viele Fotos zu machen und später diejenigen auszuwählen, auf denen Sternschnuppen zu sehen sind. Da man nicht vorhersagen kann, wann genau eine Sternschnuppe erscheint, ist diese Methode besonders effektiv. Liefke empfiehlt zudem, mehrere Bilder zu überlagern, um ein Bild mit mehreren Sternschnuppen zu erstellen.
In diesem Jahr erschwert der Mondschein das Fotografieren der Perseiden. Am 9. August ist Vollmond, und in der Nacht auf den 13. August wird ein abnehmender Dreiviertelmond den Himmel erhellen. Dennoch ist das Sternbild Perseus, von dem die Sternschnuppen zu kommen scheinen, in der zweiten Nachthälfte besser zu sehen. Trotz der Herausforderungen durch den Mondschein bleibt die Perseiden-Nacht ein unvergessliches Erlebnis für alle, die den Nachthimmel lieben.

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