LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Mining-Schwierigkeit hat kürzlich einen neuen Höchststand erreicht, was sowohl für die Miner als auch für die gesamte Kryptowährungsbranche von Bedeutung ist.

Die Bitcoin-Mining-Schwierigkeit hat in der letzten Woche einen neuen Rekordwert von 127,6 Billionen erreicht. Diese Entwicklung ist ein wichtiger Indikator für die Sicherheit und Stabilität des Bitcoin-Netzwerks, da sie die gesamte Rechenleistung widerspiegelt, die zur Sicherung des Netzwerks eingesetzt wird. Trotz dieses Höchststandes wird erwartet, dass die Schwierigkeit bei der nächsten Anpassung am 9. August um etwa 3 % auf 123,7 Billionen sinken wird. Diese Anpassungen sind notwendig, um die Blockproduktionszeit im Durchschnitt bei etwa 10 Minuten zu halten.

Im Juni fiel die Mining-Schwierigkeit deutlich, insbesondere gegen Ende des Monats und in den ersten zwei Juliwochen, als sie auf 116,9 Billionen sank. Doch in der zweiten Julihälfte setzte sich der langfristige Aufwärtstrend fort. Diese Schwankungen sind typisch für das Bitcoin-Netzwerk, da sie die Dynamik zwischen der eingesetzten Rechenleistung und der Schwierigkeit widerspiegeln.

Die Mining-Schwierigkeit und die Hashrate des Netzwerks sind entscheidend für die Rentabilität der Miner und die Aufrechterhaltung des hohen Stock-to-Flow-Verhältnisses von Bitcoin. Dieses Verhältnis schützt den Bitcoin-Preis vor Überproduktion, indem es das Verhältnis zwischen der bestehenden und der neu geschaffenen Bitcoin-Menge misst. Ein höheres Verhältnis bedeutet eine größere Preisstabilität, da es schwieriger ist, den Markt mit neuen Bitcoins zu überschwemmen.

Im Vergleich zu anderen Vermögenswerten wie Gold und Silber hat Bitcoin ein höheres Stock-to-Flow-Verhältnis. Während etwa 94 % der maximal 21 Millionen Bitcoins bereits abgebaut und im Umlauf sind, hat Gold keine feste Obergrenze und eine jährliche Inflationsrate von etwa 2 %. Diese Knappheit macht Bitcoin zu einem attraktiven Wertaufbewahrungsmittel, ähnlich wie Gold, jedoch mit einer noch größeren Knappheit.

Die Anpassung der Mining-Schwierigkeit ist ein wesentlicher Mechanismus, um die Produktion von Bitcoin proportional zur eingesetzten Rechenleistung zu halten. Dies verhindert eine Überproduktion und den damit verbundenen Preisverfall. Wenn mehr Rechenleistung eingesetzt wird, steigt die Schwierigkeit, um die Blockproduktion im Einklang mit dem 10-Minuten-Ziel des Protokolls zu halten. Umgekehrt sinkt die Schwierigkeit, wenn die Rechenleistung abnimmt, um eine gleichmäßige Blockproduktion zu gewährleisten.

Diese Mechanismen sind entscheidend, um die Integrität und Stabilität des Bitcoin-Netzwerks zu gewährleisten. Sie ermöglichen es, das Netzwerk gegen Angriffe zu schützen und gleichzeitig die wirtschaftlichen Anreize für Miner aufrechtzuerhalten. In einer sich ständig verändernden technologischen und wirtschaftlichen Landschaft bleibt Bitcoin ein faszinierendes Beispiel für die Anwendung von Technologie zur Schaffung eines dezentralen und stabilen Währungssystems.

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Bitcoin-Mining: Schwierigkeit erreicht neuen Höchststand, Rückgang erwartet
Bitcoin-Mining: Schwierigkeit erreicht neuen Höchststand, Rückgang erwartet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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