OREGON / LONDON (IT BOLTWISE) – In ländlichen Gebieten Oregons führt die Schließung von Geburtsstationen zu erheblichen Risiken für werdende Mütter. Die finanziellen Herausforderungen der Krankenhäuser, verstärkt durch bevorstehende Kürzungen im Medicaid-Programm, könnten die Gesundheitsversorgung weiter gefährden.

Die Schließung von Geburtsstationen in ländlichen Gebieten Oregons hat zu erheblichen Herausforderungen für werdende Mütter geführt. Ein Beispiel ist die Geschichte von Teela Banister, die gezwungen war, auf dem Weg ins Krankenhaus zu gebären, nachdem die Geburtsstation in ihrer Nähe geschlossen wurde. Diese Schließungen sind Teil eines größeren Trends, der durch finanzielle Engpässe und bevorstehende Kürzungen im Medicaid-Programm verschärft wird.
Die finanziellen Schwierigkeiten der Krankenhäuser in Oregon sind nicht neu, wurden jedoch durch die COVID-19-Pandemie und die steigenden Kosten für Personal und Versorgungsgüter verschärft. Viele Krankenhäuser arbeiten mit minimalen Gewinnmargen oder sogar im Minus, was sie dazu zwingt, kostspielige Abteilungen wie Geburtsstationen zu schließen. Diese Entwicklung könnte durch die geplanten Kürzungen im Medicaid-Programm weiter verschärft werden, die bis 2031 mehr als 11 Milliarden Dollar aus dem Oregon Health Plan streichen könnten.
Die Auswirkungen dieser Schließungen sind weitreichend. Frauen in ländlichen Gebieten müssen oft weite Strecken zurücklegen, um eine angemessene Geburtsversorgung zu erhalten, was das Risiko von Komplikationen erhöht. Studien zeigen, dass längere Anfahrtswege zu mehr Geburten in riskanten Umgebungen wie Notaufnahmen oder sogar in Fahrzeugen führen können. Dies erhöht das Risiko von Frühgeburten sowie die Mütter- und Kindersterblichkeit.
Einige Krankenhäuser versuchen, die Lücke zu schließen, indem sie ihr Personal aufstocken und Notfallpläne für Geburten außerhalb des Krankenhauses entwickeln. Dennoch bleibt die finanzielle Unsicherheit ein großes Hindernis. Die von der Regierung bereitgestellten Mittel zur Unterstützung ländlicher Krankenhäuser reichen oft nicht aus, um die Verluste auszugleichen, die durch die Schließung von Geburtsstationen entstehen.

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