LONDON (IT BOLTWISE) – Harvard Business School und Stanford Graduate School of Business führen die Liste der MBA-Programme mit den meisten Startup-Gründern an. Harvard bleibt mit 1.906 Gründern an der Spitze, während Stanford mit beeindruckenden 115,1 Milliarden Dollar an Kapitalbeschaffung glänzt.

Die Harvard Business School bleibt unangefochten an der Spitze der MBA-Programme, die die meisten Startup-Gründer hervorgebracht haben. Mit 1.906 Gründern, die 1.757 Unternehmen gegründet haben, ist Harvard ein Mekka für angehende Unternehmer. Diese Unternehmen haben beeindruckende 84,6 Milliarden Dollar an Kapital eingesammelt. Stanford folgt dicht dahinter mit 1.196 Gründern, deren Unternehmen 115,1 Milliarden Dollar gesammelt haben, was zeigt, dass Stanford in Bezug auf die Kapitalbeschaffung führend ist.
Die jährliche Rangliste von PitchBook, einer Datenbank für Fusionen und Übernahmen sowie Risikokapital, basiert auf der Anzahl der Alumni, die in den letzten zehn Jahren VC-finanzierte Unternehmen gegründet haben. Die Analyse umfasst über 173.000 Gründer weltweit und teilt die Ergebnisse in MBA-, Graduate- und Undergraduate-Kategorien sowie nach weiblichen Gründern auf.
Interessanterweise hat Stanford, obwohl es bei der Anzahl der Gründer hinter Harvard liegt, mit Unternehmen wie OpenAI, das seit seiner Gründung 2015 fast 60 Milliarden Dollar gesammelt hat, einen erheblichen Einfluss auf die Kapitalbeschaffung. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung von Stanford in der Welt der Venture-Capital-finanzierten Unternehmen.
Die Wharton School der University of Pennsylvania belegt den dritten Platz mit 1.153 Gründern und 45,5 Milliarden Dollar an Kapitalbeschaffung. INSEAD, eine der wenigen nicht-amerikanischen Schulen in den Top 10, zeigt mit 922 Gründern und 21,5 Milliarden Dollar, dass auch europäische Schulen in der Lage sind, erfolgreiche Unternehmer hervorzubringen.
Die Dominanz der US-amerikanischen Schulen in dieser Rangliste ist unübersehbar, wobei 30 der 50 bewerteten MBA-Programme aus den USA stammen. Dies unterstreicht die Rolle der USA als Zentrum für unternehmerische Bildung und Innovation. Dennoch zeigen auch internationale Schulen wie die London Business School und INSEAD, dass sie in der Lage sind, im globalen Wettbewerb mitzuhalten.
Die Bedeutung von MBA-Programmen für die Förderung von Unternehmertum wird durch diese Rangliste erneut hervorgehoben. Die Fähigkeit dieser Programme, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Netzwerke und Ressourcen bereitzustellen, ist entscheidend für den Erfolg ihrer Absolventen. Mit der zunehmenden Globalisierung und dem technologischen Fortschritt wird erwartet, dass diese Programme weiterhin eine zentrale Rolle in der Entwicklung zukünftiger Unternehmer spielen.

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