DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – In Nordrhein-Westfalen stehen spannende Stichwahlen an, die das politische Gleichgewicht in den Ruhrgebietsstädten und Köln beeinflussen könnten. Besonders im Fokus stehen die Städte Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen, wo die AfD in die Stichwahlen eingezogen ist. Die Grünen hoffen auf einen historischen Sieg in Köln, während die SPD und CDU strategische Allianzen schmieden, um die AfD zu verhindern.

Am Sonntag, den 28. September, finden in Nordrhein-Westfalen fast 150 Stichwahlen statt, die das politische Klima in den Städten und Kreisen des Bundeslandes nachhaltig beeinflussen könnten. Besonders im Fokus stehen die Ruhrgebietsstädte Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen sowie Köln, die einzige Millionenstadt in NRW. In Köln könnte die Grüne Berivan Aymaz erstmals das Amt der Oberbürgermeisterin übernehmen, sollte sie sich gegen ihren SPD-Rivalen Torsten Burmester durchsetzen.
In Düsseldorf tritt der amtierende Oberbürgermeister Stephan Keller von der CDU gegen die Grüne Clara Gerlach an, um seine zweite Amtszeit zu sichern. Die AfD hat es in mehreren Städten in die Stichwahl geschafft, was die Spannung zusätzlich erhöht. In Duisburg tritt der amtierende SPD-Oberbürgermeister Sören Link gegen Carsten Groß von der AfD an, während in Gelsenkirchen Andrea Henze von der SPD gegen Norbert Emmerich von der AfD antritt.
Die CDU und SPD haben angekündigt, sich gegenseitig zu unterstützen, um AfD-Kandidaten auf Spitzenposten zu verhindern. Diese strategischen Allianzen könnten entscheidend sein, um die politische Landschaft in NRW zu formen. Bei den Kommunalwahlen am 14. September hatte die CDU trotz eines leichten Rückgangs mit 33,3 Prozent der Stimmen die Wahlen zu den Räten der kreisfreien Städte und den Kreistagen gewonnen.
Die Grünen hoffen, ihre enttäuschenden Ergebnisse aus der ersten Runde durch Siege in Köln und Münster zu kompensieren. In Münster tritt der Grüne Tilman Fuchs gegen den CDU-Kandidaten Georg Lunemann an. Auch in Bonn und Aachen müssen sich die Grünen Amtsinhaberinnen Sibylle Keupen und Katja Dörner in Stichwahlen gegen CDU-Herausforderer behaupten. Die Ergebnisse dieser Wahlen könnten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft in NRW haben.

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