STÜHLINGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Baustoffhersteller Sto sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, da die anhaltende Schwäche in der Bauwirtschaft zu Umsatz- und Ergebnisrückgängen führt. Trotz Einsparmaßnahmen und einer Erholung der Aktie bleibt die Zukunft aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten unklar.

Der Baustoffhersteller Sto aus Baden-Württemberg steht vor erheblichen Herausforderungen, da die anhaltende Schwäche in der Bauwirtschaft sowohl Umsatz als auch Ergebnis belastet. Im ersten Halbjahr verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang der Umsätze und Ergebnisse, was auf die Zurückhaltung bei Investitionen und gestiegene Baukosten zurückzuführen ist. Diese wirtschaftlichen Unsicherheiten erschweren eine präzise Vorhersage der zukünftigen Entwicklung, obwohl der Vorstand um CEO Rainer Hüttenberger an der Jahresprognose festhält.
Die Aktie von Sto zeigte zuletzt eine gewisse Erholung an der Börse, nachdem sie zuvor Verluste verzeichnet hatte. Trotz eines Anstiegs von etwa 1,3 Prozent bleibt der Kurs mit rund 125 Euro deutlich unter dem Höchststand von Anfang 2022. Diese Entwicklung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, und verdeutlicht die Unsicherheiten auf dem Markt.
Im Jahr 2025 setzte sich der Abwärtstrend fort, wobei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um gut zwei Prozent auf 777 Millionen Euro zurückging. Die wetterbedingte Lücke im ersten Quartal konnte nicht geschlossen werden, und weltweite Handelskonflikte sowie Unklarheiten bei Förderbedingungen in mehreren Ländern beeinflussten die Nachfrage negativ. Der gestiegene Wettbewerbs- und Preisdruck belastet zusätzlich die Erträge und Margen des Unternehmens.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat der Vorstand bereits im letzten Jahr ein Programm zur Kostensenkung eingeleitet. Dazu gehören Tarifmaßnahmen und eine restriktivere Einstellungsstrategie, die bis 2026 fortgesetzt werden soll. Im ersten Halbjahr reduzierte sich die Belegschaft um rund 4 Prozent, vorwiegend außerhalb Deutschlands. Diese Maßnahmen sollen helfen, die negative Geschäftsentwicklung und die geringe Auslastung zu bekämpfen.

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