WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse erlebte am Mittwoch einen leichten Rückgang, wobei die Aktien des Bauunternehmens Strabag im Mittelpunkt des Interesses standen. Der ATX sank um 0,06 Prozent auf 4.433,37 Punkte, was den allgemeinen Abwärtstrend an den europäischen Leitbörsen widerspiegelt.
Die Wiener Börse schloss am Mittwoch mit einem leichten Rückgang, wobei der ATX um 0,06 Prozent auf 4.433,37 Punkte fiel. Diese Entwicklung steht im Einklang mit den allgemeinen Kursverlusten an den europäischen Leitbörsen und der Wall Street, die ebenfalls negative Vorzeichen aufwiesen. Besonders im Fokus stand die Aktie des Bauunternehmens Strabag, die einen signifikanten Kursverlust von 7,8 Prozent verzeichnete und bei 79,60 Euro schloss.
Der Kursrückgang von Strabag wurde durch den Verkauf von 1,8 Millionen Aktien durch den Versicherer UNIQA beeinflusst. Diese wurden zu einem Stückpreis von 77,67 Euro veräußert, was einem Abschlag von zehn Prozent im Vergleich zum Vortageskurs entspricht. Analysten der Erste Group bewerten die Erhöhung des Streubesitzes der Strabag-Aktien als positiv, da dies die Liquidität der Aktie erhöhen könnte. Für UNIQA war der Verkauf ebenfalls vorteilhaft, da die Aktien zu einem attraktiven Kursniveau verkauft wurden.
Interessanterweise haben sich die Strabag-Aktien seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt, was den jüngsten Rückgang in einen breiteren Kontext stellt. Währenddessen schlossen die UNIQA-Titel unverändert. Der Immobilienentwickler UBM konnte seine Verluste im ersten Quartal reduzieren und zeigt sich optimistisch, bis zur zweiten Jahreshälfte 2025 wieder Gewinne zu erzielen. Die Aktien von UBM reagierten mit einem Kursanstieg von 1,8 Prozent.
Pierer Mobility verzeichnete einen Rückgang von 3,9 Prozent, was auf eine verhaltene Aussicht hinsichtlich ihrer Geschäftsentwicklung 2025 zurückzuführen ist. Das Mutterunternehmen des Motorradherstellers KTM rechnet mit einem Umsatzrückgang, obwohl die Nachfrage weiterhin hoch bleibt. Auch der Baukonzern Porr musste einen Rückgang von 4,7 Prozent hinnehmen. Porr plant, bis zu 1,7 Millionen eigene Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung an institutionelle Investoren zu verkaufen, um seine Kapitalstruktur zu stärken.
Im Gegensatz dazu konnte AT&S im Technologiebereich mit einem Zuwachs von 3,2 Prozent punkten. Auch Do&Co befand sich im Aufwärtstrend, mit einer Steigerung um 1,3 Prozent auf 171,60 Euro. Die Erste Group hat ihre Bewertung für den Caterer von “Accumulate” auf “Buy” angehoben und das Kursziel auf 217,5 Euro erhöht.
Spannung versprach zudem die nach Börsenschluss bevorstehende Präsentation der Erstquartalszahlen durch CPI Europe. Vor der Bekanntgabe stiegen die Aktien der CPI um 1,3 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, wie volatil die Märkte derzeit sind und wie schnell sich die Stimmung ändern kann.
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