NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Treasury-Firma Strategy hat kürzlich ihre Investitionen in Bitcoin durch die Erweiterung ihres STRC-Angebots verstärkt, trotz wachsender rechtlicher Herausforderungen.
Die Bitcoin-Treasury-Firma Strategy hat in den letzten Wochen ihr STRC-Angebot zweimal erweitert, um ihre Bitcoin-Investitionen zu erhöhen. Ursprünglich am 22. Juli eingeführt, hat das Unternehmen kürzlich eine at-the-market-Emission von bis zu 4,2 Milliarden US-Dollar für seine Variable Rate Series A Perpetual Stretch Preferred Stock (STRC) angekündigt. Diese hybride Unternehmenssicherheit ermöglicht es Strategy, flexibel auf Marktbedingungen zu reagieren und weitere Bitcoin zu erwerben.
STRC ist eine dividendenzahlende Sicherheit mit variablen Renditen, die keine feste Fälligkeit hat und unter bestimmten Bedingungen vom Unternehmen zurückgerufen oder eingelöst werden kann. Diese Flexibilität in den Rückzahlungsbedingungen macht STRC zu einem attraktiven Instrument für Investoren, die an der Volatilität und den Chancen des Bitcoin-Marktes interessiert sind.
Bereits zwei Tage nach der Einführung des STRC-Angebots erhöhte Strategy das Zielvolumen auf 2 Milliarden US-Dollar und erwarb über 21.000 BTC mit den daraus resultierenden Mitteln. Diese aggressive Strategie, die auf Schulden und Eigenkapital basiert, polarisiert die Krypto- und Investment-Community. Einige Analysten warnen vor einer möglichen Blase, die bei einem Platzen erhebliche Auswirkungen auf die Kryptomärkte haben könnte.
Die rechtlichen Herausforderungen für Strategy nehmen ebenfalls zu. Mehrere Anwaltskanzleien haben Klagen gegen das Unternehmen eingereicht, in denen behauptet wird, dass die Risiken der Bitcoin-Volatilität und die prognostizierten Gewinne falsch dargestellt wurden. Diese Klagen könnten Jahre dauern, um gelöst zu werden, und werfen einen Schatten auf die Zukunft des Unternehmens.
Ein zentraler Punkt der Klagen ist die Verwendung alternativer Finanzkennzahlen durch Strategy. Diese Kennzahlen, wie BTC Yield und BTC Gain, sollen laut den Klägern die finanziellen Verluste des Unternehmens verschleiern, die bei Verwendung anderer Buchhaltungsmethoden offensichtlich wären.
Michael Saylor, Mitbegründer von Strategy und bekannter Bitcoin-Befürworter, verteidigt das Geschäftsmodell des Unternehmens. Er argumentiert, dass Strategy eine missverstandene Unternehmung sei, die auf der innovativsten Technologie und dem wertvollsten Vermögenswert der Menschheitsgeschichte basiert.
Die Zukunft von Strategy bleibt ungewiss, da das Unternehmen weiterhin in Bitcoin investiert und gleichzeitig mit rechtlichen und finanziellen Herausforderungen konfrontiert ist. Die Entwicklungen in diesem Fall könnten weitreichende Auswirkungen auf die Kryptoindustrie und die Art und Weise haben, wie Unternehmen mit Bitcoin umgehen.

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