MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung von Michael Saylor, Bitcoin als primäre Reserveanlage zu nutzen, hat sich als äußerst profitabel erwiesen. Seine Firma, ehemals bekannt als MicroStrategy, hat seit 2020 eine beeindruckende Wertsteigerung ihrer Aktien verzeichnet.

Michael Saylors strategische Entscheidung, Bitcoin als Hauptreservevermögen für seine Firma Strategy zu nutzen, hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen. Seit August 2020 hat das Unternehmen eine Aktienwertsteigerung von 2.466 % verzeichnet und damit führende Technologieunternehmen wie NVIDIA, Tesla und Microsoft übertroffen. Diese bemerkenswerte Leistung ist das Ergebnis eines mutigen Schrittes, der zu einer Zeit unternommen wurde, als viele etablierte Technologieunternehmen ihre Ressourcen in künstliche Intelligenz und Cloud-Computing investierten.

Strategy, ehemals MicroStrategy, begann im August 2020 unter der Leitung von Saylor, einen erheblichen Teil seiner Barreserven in Bitcoin zu investieren. Diese Entscheidung wurde von der Sorge um Inflation und den schwindenden Kaufkraft von Fiat-Währungen angetrieben. Durch die Annahme von Bitcoin als primäres Treasury-Reservevermögen wollte das Unternehmen den Wert für seine Aktionäre erhalten und steigern.

Die Bitcoin-Strategie von Strategy umfasste den Kauf von Bitcoin durch überschüssige Cashflows sowie durch Schulden- und Aktienangebote. Bis Dezember 2024 hielt das Unternehmen etwa 447.470 BTC, was über 2 % des gesamten Bitcoin-Angebots entsprach. Im April 2025 hat Strategy beeindruckende 531.644 BTC angesammelt, was etwa 2,5 % des gesamten Bitcoin-Angebots von 21 Millionen Münzen entspricht. Diese Münzen wurden zu einem Durchschnittspreis von etwa 66.000 US-Dollar pro Bitcoin erworben, was einer Gesamtinvestition von etwa 33 Milliarden US-Dollar entspricht.

Von Ende 2024 bis heute hat das Unternehmen seine Bitcoin-Bestände um über 84.000 BTC erhöht. Diese schnelle Akkumulation ist auf einen „21/21“-Kapitalplan zurückzuführen, der darauf abzielt, 42 Milliarden US-Dollar zu beschaffen. Von diesen 42 Milliarden US-Dollar sollen 21 Milliarden durch Eigenkapital und die anderen 21 Milliarden durch Schulden aufgebracht werden. Der Kapitalplan zielt darauf ab, die Bitcoin-Bestände von Strategy weiter auszubauen.

Im Januar 2025 erwarb das Unternehmen 11.000 BTC für etwa 1,1 Milliarden US-Dollar, finanziert durch Aktienverkäufe. Dieser Kauf brachte die Gesamtbestände auf 461.000 BTC. Im März 2025 sammelte Strategy durch den Verkauf einer neuen Serie von Vorzugsaktien etwa 711 Millionen US-Dollar ein. Das Unternehmen beabsichtigt, die Erlöse in zusätzliche Bitcoin-Käufe zu investieren.

Dank seiner aggressiven Bitcoin-Akkumulation hat Strategy große Technologieunternehmen wie NVIDIA, Tesla, Google, Apple und Microsoft übertroffen. Seit Beginn der Bitcoin-fokussierten Initiative von Strategy ist der Aktienkurs des Unternehmens um beeindruckende 2.466 % gestiegen. Das Unternehmen hält nun die größten Bitcoin-Reserven unter den börsennotierten Unternehmen, abgesehen von Bitcoin-ETF-Managern.

Der MSTR-Ticker hat einen erheblichen Vorsprung gegenüber Technologieriesen wie NVIDIA, Google, Microsoft, Apple und anderen auf dem Aktienmarkt, wobei er NVIDIA um über tausend Prozentpunkte übertrifft. Laut einem Beitrag von Bitcoin Magazine auf X wurden die Aktien von NVIDIA mit 808 % und die von Tesla mit 155 % angegeben. Google, Meta und Microsoft lagen weiter unten in der Rangliste mit 105 %, 91 % bzw. 77 %.

Bereits 2024 hatte MSTR diese Unternehmen mit einem Anstieg des Aktienwerts um 477 % übertroffen. Der größte Vorteil des Unternehmens ergibt sich aus den konstant starken Renditen von Bitcoin, die seit 2020 eine durchschnittliche Rendite von 37 % liefern und damit Gold und den S&P 500 übertreffen.

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Strategie von Michael Saylor: Bitcoin-Investitionen übertreffen große Tech-Aktien
Strategie von Michael Saylor: Bitcoin-Investitionen übertreffen große Tech-Aktien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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