TYSONS CORNER / LONDON (IT BOLTWISE) – Strategy, ehemals bekannt als MicroStrategy Inc., hat kürzlich einen weiteren Schritt in seiner Bitcoin-Strategie unternommen, indem es in der vergangenen Woche Bitcoin im Wert von 26 Millionen US-Dollar erworben hat. Dies ist die zweitkleinste wöchentliche Akquisition des Unternehmens seit der Intensivierung seiner Kryptowährungskäufe vor über sechs Monaten.
Strategy, das von Michael Saylor geführte Unternehmen, hat in der vergangenen Woche 245 Bitcoin zu einem Durchschnittspreis von 105.856 US-Dollar pro Stück erworben. Diese Investition markiert die zweitkleinste wöchentliche Akquisition seit der Intensivierung der Bitcoin-Käufe vor mehr als sechs Monaten. Laut einer Einreichung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat das Unternehmen von Juni 16 bis Juni 22 diese Transaktion durchgeführt. Während Strategy in einigen Wochen auf Käufe verzichtet hat, ist dies die kleinste Menge seit dem Erwerb von 130 Token in der Woche bis zum 17. März.
Das Unternehmen, das seinen Sitz in Tysons Corner, Virginia, hat, besitzt derzeit etwa 60 Milliarden US-Dollar in Bitcoin. Diese jüngsten Käufe wurden mit den Nettoerlösen aus dem Verkauf der bevorzugten Aktien des Unternehmens, Strike (STRK) und Strife (STRF), finanziert. Michael Saylor, Mitbegründer und Executive Chairman von Strategy, verfolgt eine aggressive Strategie zur Akkumulation von Bitcoin, die von einigen Marktbeobachtern kritisch betrachtet wird.
Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Strategie ist, dass Strategy nun seit vier Wochen in Folge seine Bitcoin-Käufe finanziert, ohne dabei Stammaktien zu verkaufen. Kritiker wie der Short-Seller Jim Chanos haben Bedenken hinsichtlich der hohen Prämie geäußert, die die Stammaktien im Vergleich zum Wert der Token-Bestände aufweisen. Diese Bedenken spiegeln sich in der Marktreaktion wider, da die Aktien von Strategy seit Beginn der Bitcoin-Käufe im Jahr 2020 um über 3.000 % gestiegen sind, während Bitcoin selbst im gleichen Zeitraum um etwa 1.000 % zugelegt hat.
Die Entscheidung von Strategy, weiterhin in Bitcoin zu investieren, ohne Stammaktien zu verkaufen, könnte als Zeichen von Vertrauen in die langfristige Wertsteigerung der Kryptowährung interpretiert werden. Dennoch bleibt die Strategie umstritten, insbesondere angesichts der Volatilität des Bitcoin-Marktes und der regulatorischen Unsicherheiten, die mit Kryptowährungen verbunden sind.
Die Marktreaktionen auf die jüngsten Käufe von Strategy sind gemischt. Während einige Investoren die aggressive Haltung des Unternehmens als positiv für die langfristige Wertentwicklung betrachten, sehen andere darin ein Risiko, insbesondere angesichts der jüngsten Schwankungen im Kryptowährungsmarkt. Experten weisen darauf hin, dass die Strategie von Strategy ein hohes Maß an Vertrauen in die zukünftige Entwicklung von Bitcoin erfordert, was nicht ohne Risiken ist.
In der Zukunft könnte die Strategie von Strategy als Modell für andere Unternehmen dienen, die in den Kryptowährungsmarkt einsteigen möchten. Die Fähigkeit, Bitcoin-Käufe ohne den Verkauf von Stammaktien zu finanzieren, könnte als innovativer Ansatz angesehen werden, der das Potenzial hat, die Art und Weise zu verändern, wie Unternehmen ihre digitalen Vermögenswerte verwalten.
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