BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Stromausfall im Südosten Berlins hat Tausende Haushalte und Unternehmen lahmgelegt. Der Vorfall, der auf einen mutmaßlichen Brandanschlag zurückzuführen ist, wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitslücken in der kritischen Infrastruktur der Hauptstadt. Experten fordern nun eine Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen und ein effektiveres Krisenmanagement.

Der jüngste Stromausfall im Südosten Berlins hat nicht nur Tausende von Haushalten und Unternehmen betroffen, sondern auch die Schwächen in der kritischen Infrastruktur der Stadt offengelegt. Rund 20.000 Haushalte waren über 24 Stunden ohne Strom, was die Dringlichkeit unterstreicht, die Sicherheitsvorkehrungen zu überdenken. Der Netzbetreiber Stromnetz Berlin arbeitet unermüdlich daran, die beschädigten Starkstromkabel im Ortsteil Johannisthal zu reparieren, die durch einen mutmaßlichen Brandanschlag zerstört wurden.
Der Blackout begann am Dienstag und hat vor allem den Bereich um Adlershof, Berlins technologisches Zentrum, lahmgelegt. Hier sind nicht nur Firmen und Geschäfte betroffen, sondern auch Schulen und Pflegeheime. Im Vergleich zum Stromausfall 2019 in Köpenick, der 30 Stunden dauerte, ist die aktuelle Situation noch gravierender. Die Feuerwehr berichtet von einer ruhigen Nacht, trotz schwacher Mobilfunknetze, und sieht keine Zunahme bei den Notrufen.
Ein Bekennerschreiben von mutmaßlich linksextremen Tätern wurde veröffentlicht, das den Angriff auf die Technologiefirmen am Standort Adlershof zum Ziel hatte. Politiker wie Martin Matz von der SPD betonen, dass für einen solchen gezielten Anschlag Insiderwissen notwendig wäre, was die Aufmerksamkeit auf mögliche Sicherheitslücken in der kritischen Infrastruktur lenkt.
Gollaleh Ahmadi von den Grünen sieht den Vorfall als Zeichen dafür, dass die Hauptstadt nicht ausreichend auf technische Störungen oder politisch motivierte Angriffe vorbereitet ist. Es wird gefordert, die Sicherung der Stromversorgung zu überdenken und das Krisenmanagement effektiver zu gestalten. Der Vorfall könnte als Weckruf dienen, um die Widerstandsfähigkeit der städtischen Infrastruktur zu verbessern und zukünftige Risiken zu minimieren.

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