BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Stromausfall im Südosten Berlins hat Tausende Haushalte lahmgelegt. Während die Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung auf Hochtouren laufen, wird ein möglicher Brandanschlag als Ursache untersucht. Die Behörden sind in Alarmbereitschaft, um die kritische Infrastruktur zu schützen.

Der jüngste Stromausfall im Südosten Berlins hat erneut die Anfälligkeit der städtischen Infrastruktur aufgezeigt. Mehr als 24 Stunden nach dem Vorfall sind noch immer rund 20.000 Haushalte ohne Strom. Die Ursache des Ausfalls könnte ein mutmaßlicher Brandanschlag auf zwei Strommasten in Johannisthal sein, was die Ermittlungen der Behörden in den Fokus rückt. Ein auf einer linksradikalen Plattform veröffentlichtes Bekennerschreiben wird derzeit auf seine Authentizität geprüft.
Die Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung laufen auf Hochtouren. Der Netzbetreiber Stromnetz Berlin hat die tiefbaulichen Arbeiten an der Brandstelle über Nacht fortgesetzt. Die beschädigten Stromleitungen müssen durch komplexes Verbinden großer Muffen ersetzt werden, ein Prozess, der staubfreie Bedingungen erfordert und sich über viele Stunden erstrecken wird. Die vollständige Wiederherstellung der Stromversorgung könnte noch bis zum Donnerstagabend dauern.
Die Berliner Feuerwehr hat in Reaktion auf den Vorfall 15 Notruf-Annahmestellen in der Region besetzt und vier Katastrophenschutz-Leuchttürme aufgestellt. Diese dienen den Anwohnern als Anlaufstellen, um ihre Mobilgeräte aufzuladen und Informationen zu erhalten. Trotz der Einschränkungen bei der Erreichbarkeit der Notrufnummer 112 wurden keine größeren Zwischenfälle gemeldet.
Martin Matz, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, betont, dass die Ausführung eines solchen Anschlags spezielles Wissen erfordert. Die Frage nach möglichen Insider-Informationen wird aufgeworfen, da in der Vergangenheit bereits mehrere Angriffe auf die kritische Infrastruktur der Hauptstadt registriert wurden. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und die Resilienz der städtischen Infrastruktur zu erhöhen.

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