BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Viele Haushalte sind sich der versteckten Stromkosten durch ungenutzte Geräte nicht bewusst. Diese Geräte, die im Standby-Modus oder ausgeschaltet, aber angeschlossen bleiben, können erhebliche Energiekosten verursachen. Eine einfache Maßnahme, wie das Ziehen des Steckers, kann helfen, diese Kosten zu reduzieren.

In vielen Haushalten schlummern versteckte Energiefresser, die unbemerkt hohe Stromkosten verursachen. Geräte im Standby-Modus oder ausgeschaltet, aber weiterhin an das Stromnetz angeschlossen, können jährlich über 100 Euro an zusätzlichen Kosten verursachen. Eine Stereoanlage beispielsweise verbraucht im Standby-Modus rund 110 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr, während ein älterer Fernseher etwa 100 kWh verbraucht, selbst wenn er ausgeschaltet ist. Ladegeräte und Waschmaschinen tragen ebenfalls zu diesem unnötigen Energieverbrauch bei.
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland liegt derzeit bei etwa 39,7 Cent pro kWh, was bedeutet, dass ungenutzte Geräte jährlich über 111 Euro an Stromkosten verursachen können. Diese Kosten lassen sich jedoch leicht vermeiden, indem man die Geräte vollständig vom Stromnetz trennt, wenn sie nicht benötigt werden. Mehrfachsteckdosen mit On/Off-Schalter oder Bluetooth-gesteuerte Steckdosen bieten hier eine praktische Lösung.
Um den genauen Stromverbrauch der eigenen Geräte im Standby-Modus zu ermitteln, können Verbraucher auf Messgeräte zurückgreifen, die bereits ab neun Euro erhältlich sind. Diese Geräte werden zwischen Steckdose und Gerät geschaltet und messen den Verbrauch über einen bestimmten Zeitraum. So lässt sich leicht herausfinden, welche Geräte im Haushalt besonders viel Strom verbrauchen und bei welchen es sich lohnt, den Stecker zu ziehen.
Allerdings sollten nicht alle Geräte vom Stromnetz getrennt werden, da dies bei einigen zu irreparablen Schäden führen kann. Vor dem Ziehen des Steckers ist es daher ratsam, sich genau zu informieren, ob das jeweilige Gerät dadurch Schaden nehmen könnte. Experten empfehlen, insbesondere bei älteren Geräten vorsichtig zu sein und im Zweifelsfall auf die Bedienungsanleitung oder den Hersteller zu verweisen.

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