CLEVELAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Die aus Ohio stammende Astronautin Suni Williams kehrte nach ihrer unerwartet langen Mission auf der Internationalen Raumstation zurück in ihre Heimat, um über ihre Erfahrungen zu berichten. Ursprünglich als achttägiger Testflug geplant, verlängerte sich ihre Mission auf neun Monate aufgrund technischer Verzögerungen. Williams teilte ihre Erlebnisse im Rahmen der Ohio Space Week und Discovery Days im Great Lakes Science Center.
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Suni Williams, eine in Ohio geborene Astronautin, ist weltweit bekannt für ihre unerwartet lange Mission auf der Internationalen Raumstation ISS. Ursprünglich sollte ihr Aufenthalt nur acht Tage dauern, doch technische Verzögerungen führten zu einem neunmonatigen Abenteuer im All. Diese Erfahrung teilte sie nun mit ihrer Heimatgemeinde während der Ohio Space Week im Great Lakes Science Center.
Williams, die zusammen mit Astronaut Butch Wilmore an Bord von Boeings Starliner war, musste sich an die neuen Umstände anpassen und nutzte die Zeit für zahlreiche wissenschaftliche Experimente und mehrere Weltraumspaziergänge. Sie beschreibt die Verlängerung ihrer Mission als eine Gelegenheit, Dinge zu erleben, die sie bei früheren Missionen nicht mehr für möglich gehalten hatte.
Die Verbindung zu ihrer Heimat Ohio ist stark. Williams wurde in Euclid geboren, wo ihre Eltern sich kennenlernten. Ihre Mutter ist slowenischer Abstammung, und ihr Vater kam aus Indien, um an der Case Western Reserve University zu arbeiten. Diese multikulturelle Herkunft prägte Williams und ihre Sicht auf die Welt. Bei einem ihrer früheren Flüge nahm sie sogar eine slowenische Flagge und Fleisch von Azman Quality Meats aus Euclid mit ins All.
Williams’ Karriere umfasst drei Raumflüge, bei denen sie selbst alltägliche Aktivitäten wie das Dekorieren von Keksen in der Schwerelosigkeit zu einem besonderen Erlebnis machte. Trotz der Herausforderungen ihrer verlängerten Mission bereut sie nichts und freut sich darauf, ihre Erfahrungen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Am Freitag wird sie im Rahmen der Discovery Days im Great Lakes Science Center sprechen.
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