LONDON (IT BOLTWISE) – SWIFT, das globale Finanznachrichtennetzwerk, hat Bedenken hinsichtlich der Einführung des XRP Ledgers von Ripple durch traditionelle Finanzinstitute geäußert. Der Chief Innovation Officer von SWIFT, Tom Zschach, betont die Präferenz für eine neutrale, gemeinschaftlich verwaltete Infrastruktur gegenüber von Unternehmen kontrollierten Plattformen.

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SWIFT, das weltweit führende Finanznachrichtennetzwerk, hat erneut seine Bedenken hinsichtlich der Einführung des XRP Ledgers von Ripple durch traditionelle Finanzinstitute geäußert. Der Chief Innovation Officer von SWIFT, Tom Zschach, betonte die Notwendigkeit einer neutralen, gemeinschaftlich verwalteten Infrastruktur, die nicht von einem einzelnen Unternehmen kontrolliert wird. Diese Haltung spiegelt einen breiteren Trend in der institutionellen Blockchain-Adoption wider, bei dem traditionelle Finanzinstitute zunehmend Plattformen wie Circle’s USDC und Ethereum-basierte Stablecoins bevorzugen, die als skalierbarer und konform mit globalen Standards gelten.

Im Gegensatz dazu hat das XRP Ledger (XRPL) einen Rückgang der Teilnahme an DeFi-Metriken wie dem Total Value Locked (TVL) und dem Volumen dezentraler Börsen verzeichnet. Laut DeFiLlama beträgt der TVL auf dem XRPL 87,85 Millionen US-Dollar, was im Vergleich zu Ethereum’s 96,9 Milliarden US-Dollar und Solana’s 11,27 Milliarden US-Dollar einen erheblichen Unterschied darstellt. Diese Zahlen verdeutlichen die wachsende Kluft in Bezug auf Netzwerkeffekte und Entwickleraktivitäten zwischen XRP und seinen Konkurrenten.

Trotz dieser Herausforderungen hat Ripple mehrere Initiativen gestartet, um das XRP Ledger zu revitalisieren. Dazu gehören die Einführung von Automated Market Makers (AMMs) mit neuen Liquiditätspools, die Entwicklung einer eigenen Stablecoin (RLUSD) und die Integration eines nativen USDC auf dem XRP Ledger. Darüber hinaus hat Ripple eine EVM-Sidechain eingeführt, um die Kompatibilität mit Ethereum zu verbessern und Entwickler sowie institutionelle Nutzer anzuziehen.

Die potenzielle Integration des XRP Ledgers von Ripple in die Messaging-Infrastruktur von SWIFT bleibt ein Spekulationsthema. SWIFT hat Tests mit dem XRP Ledger und Hedera Hashgraph gestartet, um deren Kompatibilität mit konventionellen Bankensystemen unter dem ISO 20022-Standard zu prüfen, der 2025 verpflichtend wird. Ripple-CEO Brad Garlinghouse schätzt, dass, wenn XRP nur 1% der jährlichen Transaktionen von SWIFT im Wert von 150 Billionen US-Dollar erfassen würde, dies eine Nachfrage von 1,5 Billionen US-Dollar für den Vermögenswert generieren könnte.

Während die Tests von SWIFT einen potenziellen Weg für XRP bieten, plädiert die Führung von SWIFT weiterhin für eine Infrastruktur, die Unternehmensdominanz vermeidet und Systeme bevorzugt, bei denen die Governance kollektiv von Mitgliedsinstitutionen verwaltet wird. Zschach beschrieb öffentliche Blockchains als „schnelle Motoren ohne Cockpit“ und betonte die Notwendigkeit von Datenschutz, Durchsetzbarkeit und regulatorischer Ausrichtung in globalen Finanzsystemen.

Diese Debatte spiegelt eine breitere Kluft im Bereich der Finanztechnologie zwischen unternehmensgetriebener Innovation und branchenweiter Governance-Modelle wider. Ripples Bemühungen, XRP als Rückgrat für institutionelle Abwicklungen zu positionieren, stehen vor erheblichen Herausforderungen, nicht nur im Wettbewerb mit Ethereum und Solana, sondern auch darin, das Vertrauen der traditionellen Finanzwelt in die Nutzung der Schienen eines einzelnen Unternehmens für grenzüberschreitende Transaktionen zu gewinnen.

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SWIFT setzt auf gemeinschaftliche Governance statt auf Ripple’s XRP
SWIFT setzt auf gemeinschaftliche Governance statt auf Ripple’s XRP (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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