DENVER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Technologie hat sich ein ungewöhnlicher Trend entwickelt: Tech-Milliardäre und -Millionäre entdecken den Kampfsport als neues Statussymbol. Diese Entwicklung spiegelt eine breitere kulturelle Verschiebung wider, die von einem Streben nach traditioneller Männlichkeit geprägt ist.
In der Welt der Technologie hat sich ein ungewöhnlicher Trend entwickelt: Tech-Milliardäre und -Millionäre entdecken den Kampfsport als neues Statussymbol. Diese Entwicklung spiegelt eine breitere kulturelle Verschiebung wider, die von einem Streben nach traditioneller Männlichkeit geprägt ist. Prominente Figuren wie Mark Zuckerberg, der CEO von Meta, haben ihre Transformation von Computer-Nerds zu Kampfsportlern öffentlich dokumentiert. Zuckerberg, ein begeisterter Praktiker des brasilianischen Jiu-Jitsu, hat seine Fortschritte in den sozialen Medien geteilt und damit eine Welle der Nachahmung ausgelöst.
Diese neue Leidenschaft für den Kampfsport ist nicht nur auf die Tech-Elite beschränkt. Auch in den unteren Rängen der Branche, bei den sogenannten Decamillionären und Millionären, findet der Kampfsport zunehmend Anklang. Ein Beispiel dafür ist Andrew Batey, ein Risikokapitalgeber aus Florida, der kürzlich an einem Kampf bei einer Krypto-Konferenz in Denver teilnahm. Batey, der zuvor stark an Gewicht zugenommen hatte, nutzte den Kampfsport als Gelegenheit, sich körperlich zu transformieren und gleichzeitig seinen Status in der Branche zu festigen.
Der Aufstieg des Kampfsports in der Tech-Branche ist Teil eines größeren kulturellen Trends, der in der sogenannten ‘Manosphere’ gedeiht. In dieser Online-Community beklagen hypermaskuline Kommentatoren, dass Frauen im Berufsleben zu mächtig geworden seien. Der Kampfsport wird hier als Mittel gesehen, um eine aggressive Männlichkeit zurückzugewinnen, die während der #MeToo-Ära in Frage gestellt wurde.
Ein Unternehmen, das diesen Trend erkannt hat, ist Karate Combat. Diese Organisation bietet eine Plattform für Influencer-Kämpfe, bei denen Tech-Profis gegeneinander antreten. Diese Kämpfe ziehen ein großes Publikum an, insbesondere in der Krypto-Community, und bieten den Teilnehmern eine Möglichkeit, ihre Online-Reputation zu stärken. Andrew Batey, der in einen solchen Kampf verwickelt war, beschreibt die Erfahrung als eine Art ‘Midlife-Crisis’, die ihm jedoch geholfen hat, seine körperliche Fitness und sein Selbstbewusstsein zu verbessern.
Die Faszination der Tech-Branche für den Kampfsport erinnert an historische Parallelen, wie die Begeisterung der römischen Elite für Gladiatorenkämpfe. Auch in der frühen Moderne war der Kampfsport ein beliebtes Hobby der Eliten, wie das Beispiel von Teddy Roosevelt zeigt, der regelmäßig im Weißen Haus boxte. Heute ist der Kampfsport in der Tech-Branche ein Ausdruck von Status und Macht, der weit über die traditionellen Grenzen von Reichtum und Einfluss hinausgeht.
Während einige Kritiker diesen Trend als kindisch und oberflächlich abtun, sehen andere darin eine Möglichkeit für persönliche Entwicklung und Selbstfindung. Für viele Tech-Profis bietet der Kampfsport eine neue Form der Selbstdarstellung und eine Möglichkeit, sich in einer zunehmend wettbewerbsorientierten und von sozialen Medien geprägten Welt zu behaupten.
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