NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen erleben derzeit eine bemerkenswerte Dynamik, die vor allem von Technologieaktien angetrieben wird. Während Unternehmen wie NVIDIA und AMD Anleger mit positiven Entwicklungen erfreuen, kämpfen Banken wie JPMorgan und Wells Fargo mit gemischten Ergebnissen.

Die US-amerikanischen Börsen sind derzeit Schauplatz einer spannenden Entwicklung, die von der Technologiebranche dominiert wird. Unternehmen wie NVIDIA und AMD haben durch ihre jüngsten Erfolge frisches Kapital in den Markt gebracht und die Anleger begeistert. NVIDIA konnte seine positive Kursentwicklung fortsetzen, nachdem die Exportbeschränkungen für KI-Chips aufgehoben wurden, was den Verkauf an chinesische Kunden wieder ermöglicht. Dies führte zu einem beeindruckenden Kursanstieg von 4,2 Prozent. Auch AMD profitierte von der Freigabe ihrer MI308-Chips und verzeichnete ein Kursplus von 6,5 Prozent.

Im Gegensatz dazu zeigt sich der Bankensektor weniger dynamisch. JPMorgan konnte zwar die Erwartungen übertreffen, kündigte jedoch höhere bereinigte Kosten für das laufende Jahr an, was die Aktien um 0,9 Prozent sinken ließ. Wells Fargo enttäuschte mit einem schwachen Nettozinsertrag, was zu einem Kursabsturz von 6,8 Prozent führte. Citigroup hingegen konnte mit festen Erträgen aus festverzinslichen Wertpapieren punkten und erreichte den höchsten Stand seit 2008 mit einem Anstieg von 3,5 Prozent.

Der Nasdaq 100, bekannt für seine Technologietitel, konnte trotz eines zwischenzeitlichen Rücksetzers ein Plus von 0,59 Prozent auf 22.991,14 Punkte verzeichnen. Der umfassendere S&P 500 hingegen schloss leicht im Minus mit einem Rückgang von 0,05 Prozent auf 6.265,55 Punkte. Der Dow Jones fiel um 0,76 Prozent auf 44.121,75 Punkte und bleibt damit hinter den Spitzenleistungen anderer Indizes zurück.

Die Inflationsrate in den USA zeigte sich im Juni auffällig verstärkt, jedoch blieben die erwarteten Folgen der US-amerikanischen Zollpolitik aus. Die Kerninflationsrate entsprach mit 2,9 Prozent exakt den Erwartungen, was zu einer gelassenen Stimmung unter den Experten führte. Dirk Chlench von der Landesbank Baden-Württemberg betonte, dass die Stoßrichtung der US-Notenbank angesichts des politischen Drucks voraussichtlich unverändert bleibt.

Insgesamt zeigt sich, dass die Technologiebranche derzeit die treibende Kraft an den US-Börsen ist, während der Bankensektor mit Herausforderungen konfrontiert ist. Die Entwicklungen bei NVIDIA und AMD unterstreichen die Bedeutung der Technologiebranche für die Marktdynamik, während Banken wie JPMorgan und Wells Fargo mit gemischten Ergebnissen zu kämpfen haben.

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Technologieaktien treiben US-Börsen an, während Banken schwächeln
Technologieaktien treiben US-Börsen an, während Banken schwächeln (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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