NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz beeindruckender Quartalsergebnisse von Microsoft und Meta Platforms kämpft der breitere Markt mit Herausforderungen, die die jüngsten Gewinne der Technologiegiganten überschatten.
Die Aktienmärkte erlebten am Donnerstag einen Rückgang, obwohl die Technologiegiganten Microsoft und Meta Platforms beeindruckende Quartalsergebnisse vorlegten. Der S&P 500 fiel um 0,37 % und schloss bei 6.339,39 Punkten, was den dritten Verlusttag in Folge markierte. Der Nasdaq Composite sank leicht um 0,03 % auf 21.122,45 Punkte. Beide Indizes erreichten während des Tages Höchststände, bevor sie von diesen Niveaus zurückfielen. Der Dow Jones Industrial Average fiel um 330,30 Punkte oder 0,74 % und endete bei 44.130,98 Punkten.
Microsoft und Meta, zwei der sogenannten „Magnificent Seven“, verzeichneten Kursgewinne von etwa 4 % bzw. 11 %, nachdem sie besser als erwartete Quartalsergebnisse veröffentlicht hatten. Microsoft gab bekannt, dass der Jahresumsatz seines Cloud-Computing-Dienstes Azure 75 Milliarden US-Dollar überschritten hat. Meta übertraf mit seinem optimistischen Ausblick für den dritten Quartal die Erwartungen der Analysten. Die starken Ergebnisse von Microsoft trieben die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf 4 Billionen US-Dollar.
Trotz des Anstiegs der Technologiewerte konnte der breitere Markt am Donnerstag nicht profitieren, da neun der elf Sektoren des S&P 500 im Minus lagen. UnitedHealth und Merck führten die Verluste im Dow an und verloren 6 % bzw. 4 %.
Die Marktreaktionen sind trotz starker Gewinne, Investitionen und Aktienrückkäufe schwer zu rechtfertigen, so Joseph Cusick, Senior Vice President und Portfoliomanager bei Calamos Investments. Gleichzeitig seien die Abwärtsbewegungen relativ begrenzt geblieben.
Die Aktien litten unter einer Neubewertung der Politik der Federal Reserve, nachdem das Treffen der Zentralbank in dieser Woche viele Anleger dazu veranlasste, zu hinterfragen, ob die Zinsen im September fallen werden. Auch die Frist des Weißen Hauses am Freitag, um drastisch höhere Zölle auf führende Handelspartner von Indien bis Brasilien zu verhängen, belastete die Stimmung.
Präsident Donald Trump kündigte an, dass ein 25-prozentiger Zoll auf mexikanische Importe um weitere 90 Tage verlängert wird. Gleichzeitig erklärte der US-Finanzminister Scott Bessent am Donnerstag, dass die Verhandlungen mit China an einem Punkt seien, an dem beide Seiten die Grundlagen für ein Abkommen hätten. Bessent machte jedoch keine Angaben zu einem möglichen Deal oder wann eine solche Vereinbarung getroffen werden könnte. Die USA und China haben bis zum 12. August Zeit, bevor der Waffenstillstand über aggressive Zölle ausläuft.
Der Donnerstag markierte das Ende eines überwiegend starken Monats an der Wall Street. Der S&P 500 stieg im Juli um 2,2 %, während der Dow um fast 0,1 % zulegte. Es war der dritte positive Monat in Folge für beide Indizes. Der Nasdaq legte im gleichen Zeitraum um 3,7 % zu und verzeichnete damit den vierten Gewinnmonat in Folge. Die Mag Seven Namen Apple und Amazon sollen nach Börsenschluss am Donnerstag ihre Ergebnisse bekannt geben.

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