NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen erleben einen Aufschwung, angetrieben durch starke Quartalszahlen von Technologieriesen und abnehmende Handelsspannungen.
Die US-Börsen haben einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt, der vor allem durch die beeindruckenden Quartalszahlen von Technologieriesen wie Microsoft und Meta Platforms befeuert wurde. Diese Unternehmen übertrafen die Erwartungen der Analysten deutlich, was den Nasdaq Composite Index um 1,5 % steigen ließ. Er erreichte damit erstmals wieder das Niveau von Anfang April, als die Ankündigung von Handelszöllen durch die US-Regierung die Märkte erschütterte.
Microsoft und Meta Platforms, zwei der sogenannten „Magnificent Seven“, zeigten sich widerstandsfähiger gegenüber geopolitischen Risiken als erwartet. Microsoft profitierte von stabilen IT-Budgets seiner Großkunden, was die Aktie um 7,6 % steigen ließ. Meta Platforms konnte mit stabilen Werbeeinnahmen, auch aus China, punkten und verzeichnete einen Kursanstieg von 4,2 %.
Der positive Trend setzte sich auch beim S&P 500 fort, der über acht Handelstage hinweg um 8,6 % zulegte. Dies ist der stärkste Anstieg über einen solchen Zeitraum seit November 2020. Der Dow Jones stieg ebenfalls, wenn auch moderater, um 0,2 % oder 84 Punkte.
Matthew Spradlin, Vermögensverwalter bei Steward Partners, sieht in den jüngsten Entwicklungen ein Signal zur Beruhigung der Märkte. Er betont, dass die Erholung der Tech-Aktien ein Einstiegssignal darstellt, selbst wenn die Erholung nicht sofort eintritt.
Auch außerhalb des Technologiesektors gab es bemerkenswerte Entwicklungen. Carrier Global, ein Hersteller von Klimaanlagen, profitierte von einem verbesserten Geschäftsausblick und konnte die Auswirkungen von Zöllen vollständig kompensieren. Die Aktie schoss um 12 % in die Höhe. Auf der anderen Seite standen Unternehmen wie Pilgrim’s Pride, Graphic Packaging und Eli Lilly, die deutliche Verluste hinnehmen mussten.
Während die Aktienmärkte zulegten, stieg auch die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf 4,228 %. Der Goldpreis hingegen fiel um 2,9 % auf 3.210 Dollar je Feinunze, da Anleger angesichts der entspannteren Marktlage aus dem sicheren Hafen Gold abzogen.
Makrodaten zeigten ein gemischtes Bild: Die US-Industrie schrumpfte laut ISM auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten, und die Arbeitsmarktdaten enttäuschten mit höheren Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe als erwartet.
In Japan schwächte sich der Yen ab, nachdem die Notenbank den Leitzins unverändert ließ und ihre Wachstumsprognose senkte. Dennoch legte der Nikkei 225 um 1,1 % zu, was den sechsten Tagesgewinn in Folge markiert.
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