KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ambitioniertes Experiment von Tesla-Enthusiasten, die USA in einem autonomen Model Y zu durchqueren, endete abrupt. Nach nur 100 Kilometern überfuhr das Fahrzeug ein Hindernis, was die Reise stoppte und die Grenzen der aktuellen FSD-Technologie aufzeigte.

Der Versuch zweier Tesla-Fans, die USA in einem autonom fahrenden Model Y zu durchqueren, endete abrupt, als das Fahrzeug ein Hindernis überfuhr. Die Influencer Justin Demaree und Josh West wollten mit ihrer 3800 Kilometer langen Fahrt von San Diego nach Jacksonville die Fähigkeiten des Tesla-Fahrassistenzsystems FSD demonstrieren. Doch bereits nach 100 Kilometern kam es zu einem Zwischenfall auf einer kalifornischen Autobahn.
Das Fahrzeug überfuhr ein auf der Fahrbahn liegendes Objekt, das vom System nicht erkannt wurde, was zu einem Sprung in die Luft führte. Der Beifahrer erkannte das Hindernis, konnte jedoch nicht rechtzeitig eingreifen. Erst nach dem Aufprall übernahm Demaree das Steuer und lenkte den Wagen an den Straßenrand. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, jedoch erlitt das Fahrzeug Schäden am Fahrwerk.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich das FSD-System von Tesla noch stellen muss. Obwohl es in vielen Situationen zuverlässig arbeitet, gibt es immer noch Hindernisse, die es nicht erkennt. Tesla betont, dass das System lediglich ein Fahrassistenzsystem der zweiten Stufe ist, bei dem der Fahrer die volle Verantwortung trägt.
Elon Musk hatte bereits 2017 angekündigt, dass eine autonome Fahrt von Küste zu Küste möglich sein würde. Doch trotz technologischer Fortschritte bleibt die vollständige Autonomie eine Herausforderung. Tesla setzt auf Kameras und lernende Software, während andere Hersteller auf zusätzliche Sensoren wie Lidar setzen. Die jüngsten Ereignisse zeigen, dass noch ein weiter Weg vor der vollständigen Autonomie liegt.


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