TEXAS / NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der US-amerikanischen Kryptowährungsregulierung zeigen ein wachsendes Interesse an der Integration digitaler Vermögenswerte in staatliche Finanzstrategien sowie an der Bekämpfung von Betrug im Kryptobereich.

Die texanische Legislative hat kürzlich den Bitcoin-Strategiereserve-Gesetzentwurf SB-21 verabschiedet, der darauf abzielt, Bitcoin als wertvolle und knappe Ressource in die staatliche Bilanz aufzunehmen. Senator Charles Schwertner, der den Gesetzentwurf einbrachte, argumentierte, dass Bitcoin ähnlich wie Gold als Absicherung gegen Inflation dienen könne. Sollte SB-21 in Kraft treten, wäre Texas der erste US-Bundesstaat mit einer digitalen Vermögensreserve. Der Gouverneur muss das Gesetz jedoch noch unterzeichnen, bevor es in Kraft tritt. Parallel dazu hat New York einen Gesetzentwurf eingeführt, um Krypto-Investoren vor sogenannten Memecoin-Rug-Pulls zu schützen, bei denen Insider ein Projekt verlassen, nachdem Investoren in deren Token investiert haben. Diese Betrügereien führen oft zu drastischen Preisverfällen der Token und verursachen Millionenverluste für Investoren. Der Abgeordnete Clyde Vanel brachte das Gesetz ein, um strafrechtliche Sanktionen für Betrug mit virtuellen Token zu etablieren. Anastasija Plotnikova, Mitbegründerin und CEO von Fideum, betonte die Notwendigkeit einer strengeren Regulierung solcher Aktivitäten. Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC plant zudem eine Reihe von Rundtischgesprächen zur Klärung des Sicherheitsstatus von Krypto-Assets. Diese Initiative, geleitet von Kommissarin Hester Peirce, zielt darauf ab, durch öffentliche Expertise einen praktikablen Rahmen für Kryptowährungen zu entwickeln. In Utah wurde ein Bitcoin-Gesetz verabschiedet, jedoch ohne die Klausel, die es dem Staatsschatzmeister erlaubt hätte, in Bitcoin zu investieren. Der argentinische Bundesstaatsanwalt Eduardo Taiano fordert derweil die Einfrierung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit dem LIBRA-Memecoin-Betrug, der auch den argentinischen Präsidenten Javier Milei betrifft. Diese Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Bedeutung von Kryptowährungen in der globalen Finanzlandschaft und die Notwendigkeit klarer regulatorischer Rahmenbedingungen.

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