NÜRNBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Tiergarten Nürnberg hat kürzlich 12 Paviane getötet, da der Platz für die wachsende Gruppe nicht mehr ausreichte. Diese Entscheidung hat zu erheblichen Protesten von Tierschutzgruppen geführt.

Der Tiergarten Nürnberg steht im Zentrum einer Kontroverse, nachdem er 12 Paviane getötet hat, weil der Platz für die wachsende Gruppe nicht mehr ausreichte. Diese Maßnahme, die trotz erheblicher Proteste von Tierschutzgruppen durchgeführt wurde, wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Zoos konfrontiert sind, wenn es um die Unterbringung von Tieren geht.

Bereits im Februar 2024 hatte der Zoo angekündigt, dass er möglicherweise gezwungen sein würde, einige der Tiere zu töten, da die Kapazitäten erschöpft seien. Trotz Bemühungen, die Tiere an andere Zoos zu vermitteln, scheiterten diese Versuche an den Kapazitätsgrenzen der potenziellen Aufnahmeeinrichtungen in Paris, China und Spanien.

Die Entscheidung, die Paviane zu töten, stieß auf heftige Kritik von Tierschutzorganisationen, die argumentierten, dass der Zoo seine Managementpflichten vernachlässigt habe. Laura Zodrow von der Pro Wildlife Gruppe bezeichnete die Tötung als vermeidbar und möglicherweise rechtswidrig.

Der Zoo verteidigte seine Entscheidung mit dem Argument, dass die Überbevölkerung der Paviane zu Konflikten unter den Tieren führte und gegen Tierschutzgesetze verstoßen könnte. Der stellvertretende Direktor Jörg Beckmann erklärte, dass die getöteten Tiere weder trächtige Weibchen noch Teil von Studien waren.

Die Praxis, Tiere in Zoos zu töten, ist in Europa nicht ungewöhnlich, wenn auch umstritten. Ein ähnlicher Fall ereignete sich 2014 im Kopenhagener Zoo, als eine gesunde Giraffe getötet und vor Publikum zerlegt wurde. Solche Vorfälle werfen Fragen über die ethischen und praktischen Herausforderungen auf, denen Zoos gegenüberstehen.

Die Zukunft des Tiergarten Nürnberg hängt nun davon ab, wie er mit den Herausforderungen der Tierhaltung umgeht und ob er Wege findet, solche drastischen Maßnahmen in Zukunft zu vermeiden. Die Debatte über die ethischen Implikationen von Tierhaltung und -management in Zoos wird sicherlich weitergehen.

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Tiergarten Nürnberg tötet 12 Paviane aus Platzmangel
Tiergarten Nürnberg tötet 12 Paviane aus Platzmangel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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