LONDON (IT BOLTWISE) – Im Jahr 2025 stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre IT-Infrastruktur gegen immer raffiniertere Cyber-Bedrohungen zu schützen. Der jüngste Test von AV-Comparatives bietet wertvolle Einblicke in die Leistungsfähigkeit führender Anti-Virus-Lösungen.
Die Sicherheitslandschaft entwickelt sich stetig weiter, und Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Systeme gegen die neuesten Bedrohungen gewappnet sind. AV-Comparatives, ein renommiertes Testlabor, hat kürzlich 17 führende Anti-Virus-Lösungen unter die Lupe genommen, um deren Effektivität in realen Szenarien zu bewerten. Die Tests, die im ersten Halbjahr 2025 durchgeführt wurden, umfassten sowohl den Malware Protection Test als auch den Real World Protection Test.
Im Malware Protection Test wurden die Produkte auf ihre Fähigkeit geprüft, ein System vor, während und nach der Ausführung von schädlichen Dateien zu schützen. Dabei konnten nur zwei Anbieter, Elastic und Kaspersky, eine 100-prozentige Erkennungsrate erzielen. Dies zeigt, dass selbst etablierte Lösungen nicht immer alle Bedrohungen abwehren können, was die Bedeutung einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Sicherheitssoftware unterstreicht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Tests war die Fehlalarmrate. Während im Malware Protection Test keine Fehlalarme auftraten, zeigten sich im Real World Protection Test Unterschiede. Hier konnten Elastic und Trellix zwar alle Bedrohungen abwehren, verzeichneten jedoch die höchsten Fehlalarmraten. Dies verdeutlicht die Herausforderung, zwischen echter Bedrohung und harmlosen Aktivitäten zu unterscheiden.
Die Ergebnisse der Tests sind für Unternehmen von großer Bedeutung, da sie bei der Auswahl der passenden Sicherheitslösung helfen können. Neben der reinen Erkennungsrate sollten auch Faktoren wie Fehlalarme und die Fähigkeit, unbekannte Bedrohungen zu erkennen, berücksichtigt werden. Unternehmen, die auf spezielle oder selbstentwickelte Anwendungen angewiesen sind, sollten zudem die Fehlalarmrate bei weniger verbreiteter Software im Auge behalten.
Ein Blick auf die Markttrends zeigt, dass die Nachfrage nach umfassenden Sicherheitslösungen weiter steigt. Anbieter wie Microsoft und Bitdefender, die ebenfalls hohe Erkennungsraten aufwiesen, investieren verstärkt in die Entwicklung neuer Technologien, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Integration von KI und maschinellem Lernen in Sicherheitslösungen ist dabei ein zentraler Trend, der die Erkennungsraten weiter verbessern könnte.
Für die Zukunft ist zu erwarten, dass die Sicherheitslösungen noch stärker auf die individuellen Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten werden. Die Fähigkeit, sich schnell an neue Bedrohungen anzupassen und gleichzeitig Fehlalarme zu minimieren, wird entscheidend sein. Unternehmen sollten daher nicht nur auf die aktuellen Testergebnisse achten, sondern auch die Innovationskraft und die Entwicklungsstrategie der Anbieter im Blick behalten.
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