BRÜSSEL / WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Handelsbeziehungen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten sind trotz bestehender Differenzen in Bezug auf Zölle und Handelsdefizite bemerkenswert stark und dynamisch.

Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU und den USA sind von entscheidender Bedeutung für beide Wirtschaftszonen. Im Jahr 2024 erreichte das Handelsvolumen beeindruckende 865 Milliarden Euro, was die Bedeutung des transatlantischen Handels unterstreicht. Trotz der Differenzen, insbesondere in Bezug auf Zölle, bleibt die Verbindung stark. US-Präsident Donald Trump hatte das Handelsdefizit oft als unfair bezeichnet, doch die Zahlen zeigen ein komplexes Bild, in dem beide Seiten profitieren.

Die EU-Importe aus den USA beliefen sich auf 333,4 Milliarden Euro, was 13,7 Prozent der gesamten EU-Importe ausmacht. Die größten Abnehmer in der EU waren die Niederlande und Deutschland. Auf der anderen Seite exportierte die EU Waren im Wert von 531,6 Milliarden Euro in die USA, was mehr als ein Fünftel der gesamten EU-Exporte darstellt. Deutschland, Irland und Italien sind hierbei die führenden Exportnationen.

Ein bedeutender Aspekt des Handels ist die Rolle der USA als Lieferant fossiler Brennstoffe, insbesondere nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine und den daraus resultierenden Energieembargos. Die Importpalette aus den USA umfasst Erdölerzeugnisse, medizinische und pharmazeutische Produkte sowie nicht-elektrische Motoren. Im Gegenzug exportiert die EU vor allem Pharmazeutika, Medikamente und Autos in die USA.

Deutschland spielt eine zentrale Rolle im transatlantischen Handel. Mit einem Handelsvolumen von 252,8 Milliarden Euro im Jahr 2024 sind die USA Deutschlands wichtigster Handelspartner. Der Exportüberschuss Deutschlands gegenüber den USA beträgt rund 70 Milliarden Euro, was auf starke Exporte von Chemie- und Pharmaerzeugnissen, Maschinen und Autos zurückzuführen ist. Auch Dienstleistungen sind ein wichtiger Bestandteil, wobei Deutschland 2024 Dienstleistungen im Wert von 68,3 Milliarden Euro in den USA erbrachte.

Die Zölle bleiben eine Herausforderung im transatlantischen Handel. Während die USA durchschnittlich 10 Prozent Zoll auf EU-Importe erheben, sind die Zölle für Autos mit 25 Prozent und für Stahl und Aluminium mit 50 Prozent besonders hoch. Jörg Krämer von der Commerzbank beziffert den gewichteten Zollsatz der USA auf EU-Waren auf etwa 11 Prozent. Diese Zölle stellen eine Hürde dar, die es zu überwinden gilt, um den Handel weiter zu fördern.

Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Transatlantischer Handel: Starke Wirtschaftsbeziehungen trotz Differenzen - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Transatlantischer Handel: Starke Wirtschaftsbeziehungen trotz Differenzen
Transatlantischer Handel: Starke Wirtschaftsbeziehungen trotz Differenzen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
77 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
135 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
51 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Transatlantischer Handel: Starke Wirtschaftsbeziehungen trotz Differenzen".
Stichwörter EU Export Handel Import USA Wirtschaft Zölle
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Transatlantischer Handel: Starke Wirtschaftsbeziehungen trotz Differenzen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Transatlantischer Handel: Starke Wirtschaftsbeziehungen trotz Differenzen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Transatlantischer Handel: Starke Wirtschaftsbeziehungen trotz Differenzen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    254 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs