WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender Spannungen zwischen dem Weißen Haus und der US-Notenbank hat Präsident Donald Trump angekündigt, dass er vier Kandidaten in Betracht zieht, um Jerome Powell als Vorsitzenden der Federal Reserve zu ersetzen.

Die Diskussion um die Nachfolge von Jerome Powell als Vorsitzender der Federal Reserve hat in den letzten Wochen an Fahrt aufgenommen. Präsident Donald Trump, der wiederholt seine Unzufriedenheit mit Powells Zinsentscheidungen zum Ausdruck gebracht hat, sucht nun nach einem Nachfolger. In einem Interview erklärte Trump, dass er vier potenzielle Kandidaten in Betracht ziehe, darunter Kevin Warsh und Kevin Hassett. Warsh, ein ehemaliges Mitglied des Vorstands der Fed, und Hassett, der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats des Weißen Hauses, gelten als Favoriten. Trump betonte, dass er die Entscheidung bald treffen werde, da Powells Amtszeit im Mai endet. Die Unabhängigkeit der US-Notenbank steht dabei im Fokus, da Investoren besorgt sind, dass politische Einflüsse die geldpolitischen Entscheidungen beeinträchtigen könnten. Trumps wiederholte Kritik an Powell, den er als ‘zu langsam’ bezeichnet hat, hat die Märkte verunsichert. Berichte, dass Trump erwogen habe, Powell vorzeitig zu entlassen, führten zu einem kurzfristigen Rückgang des S&P 500 um 0,7 Prozent. Diese Unsicherheiten unterstreichen die Bedeutung einer stabilen und unabhängigen Zentralbankpolitik für die US-Wirtschaft. Die rechtlichen Rahmenbedingungen erlauben es dem Präsidenten nur, den Fed-Vorsitzenden aus schwerwiegenden Gründen zu entlassen, was die Diskussion um Powells Zukunft noch komplexer macht. Währenddessen bleibt Scott Bessent, der aktuelle Finanzminister, in seiner Position, da er laut Trump kein Interesse an dem Posten des Fed-Vorsitzenden hat. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor denen die US-Notenbank steht, während sie versucht, die Wirtschaft in einem unsicheren globalen Umfeld zu steuern.

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