LAS VEGAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Trump Media hat kürzlich angekündigt, 2,5 Milliarden US-Dollar von institutionellen Investoren aufzubringen, um eine der größten Bitcoin-Treasury-Allokationen eines börsennotierten Unternehmens zu finanzieren.

Trump Media hat kürzlich bekannt gegeben, dass es 2,5 Milliarden US-Dollar von institutionellen Investoren aufbringen wird, um eine der größten Bitcoin-Treasury-Allokationen eines börsennotierten Unternehmens zu finanzieren. Diese Ankündigung führte zu einem Kursrückgang der Unternehmensaktien um etwa 10 %. Der Schritt markiert einen bedeutenden Wandel von einer Plattform für freie Meinungsäußerung hin zu einem Akteur im Finanzdienstleistungssektor.

Das Unternehmen plant, 1,5 Milliarden US-Dollar in Stammaktien und 1 Milliarde US-Dollar in wandelbare Schuldverschreibungen zu investieren, wobei die Erlöse für den Kauf von Bitcoin verwendet werden sollen. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Bitcoin nahe an seinen Rekordhöhen gehandelt wird. Die Bitcoin-Bestände werden bei Anchorage Digital und Crypto.com verwahrt, die kürzlich einen Vertrag mit Trump Media abgeschlossen haben, um deren erste börsengehandelte Fonds zu starten.

Die Ankündigung erfolgte während der Bitcoin 2025 Konferenz in Las Vegas, die Präsident Donald Trump als den ersten „Krypto-Präsidenten“ der USA positioniert. Die Konferenz zieht zahlreiche hochrangige Vertreter der Trump-Administration an, darunter Vizepräsident JD Vance und die Söhne Don und Eric Trump.

Trump Media hat in diesem Jahr bereits einen Kursverlust von fast 30 % erlitten, obwohl das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von etwa 5,3 Milliarden US-Dollar aufweist. Der CEO des Unternehmens, Devin Nunes, bezeichnete Bitcoin als „Apex-Instrument der finanziellen Freiheit“ und sieht den Kauf als defensive Strategie gegen die vermeintliche Diskriminierung konservativer Unternehmen durch Finanzinstitute.

Das Unternehmen hat bereits eine Partnerschaft mit Crypto.com geschlossen, um eine Reihe von ETFs und digitalen Anlageprodukten auf den Markt zu bringen, die Bitcoin und den nativen Token von Crypto.com, Cronos, umfassen werden. Diese Produkte sollen weltweit über große Broker-Plattformen und die Crypto.com-App angeboten werden.

Der Vorstoß in den Finanzdienstleistungssektor erfolgt vor dem Hintergrund wachsender republikanischer Kritik an der vermeintlichen Diskriminierung konservativer Unternehmen durch Banken. Trump selbst hat kürzlich seine Frustration über Bank of America und JPMorgan bei einem Auftritt auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos geäußert.

Der Schritt von Trump Media, Bitcoin als Kernbestandteil seiner Unternehmensstrategie zu nutzen, folgt einem Trend, den Michael Saylor mit MicroStrategy im Jahr 2020 populär gemacht hat. Diese Strategie wird nun durch Trumps politische Bewegung und seine Krypto-Verbündeten verstärkt.

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Trump Media investiert Milliarden in Bitcoin trotz Kursverlusten
Trump Media investiert Milliarden in Bitcoin trotz Kursverlusten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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