ISLAMABAD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen Indien und Pakistan hat sich eine von der Trump-Familie unterstützte Kryptowährungsfirma mit dem Pakistan Crypto Council zusammengeschlossen.
Die jüngste Partnerschaft zwischen World Liberty Financial, einer dezentralen Finanzplattform mit einer 60-prozentigen Beteiligung der Trump-Familie, und dem Pakistan Crypto Council hat in der Region für Aufsehen gesorgt. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Implementierung von Blockchain-Technologie in Pakistan zu fördern, einem Land, das sich als aufstrebender Markt für digitale Währungen positioniert. Diese Entwicklung erfolgt nur wenige Tage nach einem terroristischen Vorfall in Pahalgam, der die Spannungen zwischen Indien und Pakistan verschärft hat.
World Liberty Financial, das von der Trump-Familie maßgeblich beeinflusst wird, hat eine Absichtserklärung mit dem Pakistan Crypto Council unterzeichnet. Ziel ist es, die Innovation im Bereich Blockchain zu beschleunigen, die Einführung von Stablecoins zu fördern und die Integration von dezentralen Finanzlösungen in Pakistan voranzutreiben. Diese Initiative könnte Pakistan zu einem führenden Akteur im Bereich der digitalen Finanzinnovationen machen.
Die Delegation von World Liberty, bestehend aus Zachary Folkman, Chase Herro und Zachary Witkoff, traf sich mit dem pakistanischen Premierminister Shehbaz Sharif und dem Armeechef General Asim Munir, um die Details der Zusammenarbeit zu besprechen. Diese Treffen unterstreichen die Bedeutung, die Pakistan der Entwicklung seines Kryptowährungssektors beimisst, insbesondere in einer Zeit, in der andere Länder wie die Schweiz und Australien zögern, nationale Kryptowährungsreserven zu schaffen.
Mit Unterstützung von Trump und Changpeng Zhao von Binance strebt der Pakistan Crypto Council an, das Land als Krypto-Hub in Südasien zu etablieren. Diese Ambitionen könnten durch die restriktive Steuerpolitik Indiens begünstigt werden, die den Handel mit Kryptowährungen erschwert. Pakistan hingegen plant, eine offenere Haltung gegenüber der Legitimierung von Kryptowährungen einzunehmen, was das Land für Investoren attraktiver machen könnte.
Indische Berater warnen jedoch vor den Risiken, die mit einem möglichen Anstieg des Handelsvolumens in Pakistan verbunden sind. Sie befürchten, dass indische Investoren über VPNs und Offshore-Börsen in Pakistan handeln könnten, um die hohen Steuern in Indien zu umgehen. Dies könnte nicht nur zu einem Verlust von Handelsvolumen führen, sondern auch Sicherheitsbedenken aufwerfen, da sensible Finanzdaten in die Hände pakistanischer Unternehmen gelangen könnten.
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