WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem Schritt zur Stärkung der heimischen Automobilproduktion plant US-Präsident Donald Trump die Einführung von Dekreten, die die Zölle auf importierte Autoteile senken sollen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der US-Autohersteller zu erhöhen und die Produktion im Inland zu fördern.
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, Dekrete zu unterzeichnen, die die Zölle auf importierte Autoteile senken sollen. Diese Entscheidung kommt als Reaktion auf Forderungen der Automobilbranche, die sich durch die hohen Zölle auf importierte Teile belastet sieht. Ziel ist es, die Produktion von Fahrzeugen in den USA zu stärken und die heimische Industrie wettbewerbsfähiger zu machen.
Die geplanten Maßnahmen sehen vor, dass Hersteller Rückerstattungen für in den USA gebaute Fahrzeuge erhalten können. Im ersten Jahr könnten bis zu 3,75 Prozent des Fahrzeugwerts zurückerstattet werden, im zweiten Jahr 2,5 Prozent, während im dritten Jahr keine Rückerstattungen mehr vorgesehen sind. Diese Regelung soll Anreize schaffen, die Produktion in den USA zu intensivieren.
Medienberichten zufolge könnten Autos von den zusätzlichen Zöllen auf Aluminium und Stahl ausgenommen werden, um eine doppelte Belastung zu vermeiden. Dies ist besonders relevant, da Trump bereits Zölle von 25 Prozent auf importierte Autos und Teile angekündigt hatte. Die Abgabe für Autos trat bereits im April in Kraft, während die für Teile ab dem 3. Mai folgen soll.
Finanzminister Scott Bessent betonte, dass diese Erleichterungen die US-Automobilproduktion stärken würden. Dennoch gibt es Bedenken in der Industrie über mögliche Preissteigerungen, da viele Fahrzeuge in den USA aus im Ausland montierten Teilen bestehen. Diese Unsicherheit könnte die Kosten für Verbraucher erhöhen und die Nachfrage beeinflussen.
Auch deutsche Hersteller sind betroffen, da sie Autoteile in großem Umfang in die USA exportieren. Amerikanische und in den USA aktive deutsche Hersteller sind auf Importe aus Drittländern angewiesen. Die geplanten Maßnahmen könnten daher auch Auswirkungen auf internationale Handelsbeziehungen haben.
Branchenvertreter haben auf praktische Umsetzungsprobleme hingewiesen, die mit den geplanten Rückerstattungen verbunden sein könnten. Trump plant, die Erleichterungen vor einem Auftritt nahe Detroit bekanntzugeben, was die Bedeutung der Automobilindustrie für die US-Wirtschaft unterstreicht.
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