NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Regierung erwägt die Wiederbelebung eines Wechselkurs-Pakts, ähnlich dem Plaza-Abkommen von 1985, um den Dollar abzuwerten. Doch Experten warnen vor den Risiken einer solchen Maßnahme, die die globale Wirtschaft destabilisieren könnte.

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Die Diskussion um die Währungspolitik der Vereinigten Staaten hat durch die Überlegungen der Trump-Regierung, einen neuen Wechselkurs-Pakt zu initiieren, neue Fahrt aufgenommen. Vor vierzig Jahren, im Jahr 1985, einigten sich die führenden Industrienationen im Plaza-Hotel in New York auf eine koordinierte Abwertung des US-Dollars. Diese Maßnahme sollte die Handelsungleichgewichte korrigieren, die durch die starke Aufwertung des Dollars in den frühen 1980er Jahren entstanden waren.

Die Idee, einen solchen Pakt zu erneuern, stößt jedoch auf erhebliche Kritik. Wirtschaftsexperten argumentieren, dass die globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen heute ganz anders sind als vor vier Jahrzehnten. Damals war die Weltwirtschaft weniger vernetzt, und die globalen Finanzmärkte waren nicht so stark integriert wie heute. Ein neuer Wechselkurs-Pakt könnte daher unvorhersehbare Konsequenzen für die Stabilität der Weltwirtschaft haben.

Ein weiterer Aspekt, der gegen einen solchen Pakt spricht, ist die Rolle der USA in der heutigen globalen Wirtschaft. Die Vereinigten Staaten sind nicht mehr die unangefochtene wirtschaftliche Supermacht, die sie in den 1980er Jahren waren. Länder wie China und die Europäische Union haben erheblich an wirtschaftlicher Bedeutung gewonnen, was die Verhandlungen über einen neuen Wechselkurs-Pakt erheblich komplizieren würde.

Darüber hinaus könnte eine künstliche Abwertung des Dollars negative Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft selbst haben. Eine schwächere Währung könnte zwar kurzfristig die Exporte ankurbeln, aber auch die Importpreise erhöhen, was zu einer Inflation führen könnte. Dies würde die Kaufkraft der amerikanischen Verbraucher schmälern und könnte letztlich das Wirtschaftswachstum bremsen.

Insgesamt scheint die Idee eines neuen Wechselkurs-Pakts mehr Risiken als Vorteile zu bergen. Gute Wirtschaftspolitik beginnt zu Hause, indem strukturelle Reformen und eine nachhaltige Fiskalpolitik verfolgt werden, anstatt auf kurzfristige Währungsmanipulationen zu setzen. Die Lehren aus der Vergangenheit zeigen, dass solche Maßnahmen oft mehr Schaden als Nutzen anrichten können.

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Trump und der Dollar: Warum ein neuer Wechselkurs-Pakt keine gute Idee ist
Trump und der Dollar: Warum ein neuer Wechselkurs-Pakt keine gute Idee ist (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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