WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein erneuter Konflikt zwischen Donald Trump und den Medien sorgt für Aufsehen, nachdem das Wall Street Journal von einer wichtigen Reise ausgeschlossen wurde. Diese Entscheidung fällt inmitten von Spekulationen über Trumps Verbindungen zu Jeffrey Epstein.
Die jüngste Auseinandersetzung zwischen Donald Trump und der Medienlandschaft hat erneut die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Der Ausschluss des renommierten Wall Street Journal (WSJ) von Trumps Schottlandreise ist ein weiteres Beispiel für die angespannte Beziehung zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten und bestimmten Medienvertretern. Diese Entscheidung folgt auf einen kontroversen Artikel, der Trumps mögliche Verbindungen zu Jeffrey Epstein thematisiert.
Trumps Sprecherin, Karoline Leavitt, erklärte, dass der Ausschluss des WSJ eine Reaktion auf das angeblich diffamierende Verhalten der Zeitung sei. Der Präsident, der nur eine ausgewählte Gruppe von zwölf Medienvertretern auf seiner Reise zulässt, hat den Ausschluss des WSJ als notwendige Maßnahme dargestellt. Zuvor hatte Politico über diesen Vorfall berichtet.
Im Zentrum der Kontroverse steht ein Bericht, der über ein möglicherweise von Trump verfasstes Schreiben an Epstein spekuliert. Dieses angebliche Glückwunschschreiben zum 50. Geburtstag von Epstein im Jahr 2003 soll fragwürdige Inhalte enthalten haben. Obwohl der Brief bisher nicht veröffentlicht wurde, hat Trump schwere Vorwürfe gegen das WSJ erhoben und droht mit einer Klage in Milliardenhöhe.
Trump hat zudem angekündigt, Teile der Epstein-Akten freizugeben, was für zusätzliche Spannung sorgt. Diese Entscheidung hat bei vielen seiner Anhänger Enttäuschung ausgelöst, da sie auf umfassendere Enthüllungen gehofft hatten. Der Tod von Epstein im Gefängnis im Jahr 2019 hat zahlreiche Spekulationen ausgelöst, insbesondere wegen seiner weitreichenden Kontakte innerhalb der amerikanischen Elite, zu der auch Trump gehörte.
Der Ausschluss des WSJ ist ein weiteres Beispiel für Trumps kritische Haltung gegenüber bestimmten Medien. Bereits in der Vergangenheit hatte er der Associated Press Einschränkungen auferlegt, nachdem sie seine umstrittene Bezeichnung des Golfs von Mexiko nicht übernommen hatte. Diese Vorfälle verdeutlichen, dass der Umgang des Weißen Hauses mit Medienvertretern in den USA weiterhin eine heikle Angelegenheit bleibt.
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