WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat kürzlich einen umstrittenen Deal verteidigt, der es Nvidia ermöglicht, bestimmte Halbleiterchips nach China zu exportieren. Diese Entscheidung hat Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit ausgelöst, da sie die Exportkontrollen der USA in Frage stellt.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat einen umstrittenen Deal verteidigt, der es Nvidia erlaubt, bestimmte Halbleiterchips nach China zu exportieren. Diese Entscheidung hat Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit ausgelöst, da sie die Exportkontrollen der USA in Frage stellt. Trump erklärte, dass der Deal im Interesse der USA sei, da Nvidia im Gegenzug 15 Prozent der Einnahmen aus dem Verkauf der Chips an die US-Regierung abführen würde. Er betonte, dass die H20-Chips von Nvidia veraltet seien und daher kein Sicherheitsrisiko darstellten.
Der Deal wurde jedoch von Experten kritisiert, die darauf hinweisen, dass die USA damit einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen könnten. Exportkontrollen sollen verhindern, dass andere Länder Zugang zu Technologien erhalten, die militärisch gegen die USA eingesetzt werden könnten. Chris Padilla, ein ehemaliger Beamter des Handelsministeriums, äußerte sich besorgt darüber, dass die USA nationale Sicherheitsbedenken nutzen, um Zahlungen von Unternehmen zu erzwingen.
Die Entscheidung, Nvidia den Export der H20-Chips zu erlauben, wurde im Rahmen von Handelsgesprächen mit China getroffen. Nvidia hatte zuvor erklärt, dass sie die Regeln der US-Regierung für den weltweiten Markt einhalten würden. Dennoch bleibt die Frage offen, ob die USA durch solche Deals ihre technologische Führungsposition gefährden. Stephen Olson, ein ehemaliger US-Handelsbeamter, warnte davor, dass die Monetarisierung der US-Handelspolitik ein gefährlicher Schritt sei.
In der Zwischenzeit bleibt unklar, ob der Deal mit den bestehenden US-Gesetzen vereinbar ist. Der Export Control Reform Act verbietet es der Regierung, Gebühren im Zusammenhang mit der Erteilung von Exportlizenzen zu erheben. Die rechtlichen und verfassungsrechtlichen Implikationen dieses Deals könnten weitreichende Folgen für die zukünftige Handelspolitik der USA haben.


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