WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zinspolitik der USA steht erneut im Mittelpunkt der politischen Debatte, da Präsident Donald Trump seine Angriffe auf den Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, intensiviert.

Die Zinspolitik der Vereinigten Staaten ist ein zentrales Thema in der aktuellen politischen Landschaft, insbesondere da Präsident Donald Trump seine Kritik an der Federal Reserve und deren Vorsitzenden Jerome Powell verschärft. Trump, der mit den jüngsten Entscheidungen der Notenbank unzufrieden ist, hat Powell öffentlich als ‘sturen Dummkopf’ bezeichnet und fordert eine deutliche Senkung des Leitzinses. Diese verbalen Angriffe erfolgen über Trumps bevorzugte Plattform, Truth Social, und spiegeln seine Frustration wider, dass die Fed seine Forderungen nicht erfüllt.

Die Federal Reserve, die für die Festlegung des Leitzinses verantwortlich ist, trifft ihre Entscheidungen nicht im Alleingang. Der Zentralbankrat, bestehend aus mehreren Mitgliedern, spielt eine entscheidende Rolle. Beim letzten Treffen gab es jedoch eine bemerkenswerte Abweichung: Zwei Mitglieder, Michelle Bowman und Christopher Waller, sprachen sich für eine Senkung des Leitzinses aus, was in der Fed selten vorkommt.

Interessanterweise wird Waller eine Nähe zu Trump nachgesagt, was Spekulationen über mögliche Veränderungen in der Fed-Führung anheizt. Beobachter vermuten, dass Trump darauf spekuliert, dass sich weitere Mitglieder des Gremiums unter seinem Druck von der Mehrheitsmeinung abwenden könnten. Diese Dynamik könnte die zukünftigen Entscheidungen der Fed beeinflussen, insbesondere wenn Trumps Einfluss auf die Mitglieder wächst.

Der aktuelle Leitzins liegt in einer Spanne zwischen 4,25 und 4,5 Prozent, und trotz der Forderungen aus dem Weißen Haus hält die Fed an ihrer stabilen Zinspolitik fest. Trumps wiederholte Drohungen, Powell zu entlassen, haben bislang keine rechtlichen Konsequenzen, da die Hürden für eine solche Maßnahme hoch sind und die rechtliche Grundlage unklar bleibt.

Powells Amtszeit endet im kommenden Mai, und es bleibt abzuwarten, ob Trump bis dahin weitere Schritte unternimmt, um die Zinspolitik in seinem Sinne zu beeinflussen. Die kommenden Monate könnten entscheidend für die zukünftige Ausrichtung der US-Notenbank sein, insbesondere wenn die politischen Spannungen weiter zunehmen.

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Trumps Druck auf die US-Notenbank: Zinspolitik im Fokus
Trumps Druck auf die US-Notenbank: Zinspolitik im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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