WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump sorgt weltweit für Aufsehen und Unruhe. Mit einer Reihe von Zollerhöhungen und Sanktionen hat Trump nicht nur traditionelle Verbündete wie Kanada verärgert, sondern auch potenzielle Partner wie Indien und Brasilien vor den Kopf gestoßen. Diese Maßnahmen werfen die Frage auf, ob die USA in der Lage sind, gleichzeitig gegen wirtschaftliche Schwergewichte wie China und Russland zu bestehen.

Die aggressive Handelspolitik von Donald Trump hat in den letzten Jahren für erhebliche Spannungen auf der internationalen Bühne gesorgt. Besonders im Fokus stehen dabei die Beziehungen zu China und Indien, zwei der größten Wirtschaftsmächte der Welt. Während China auf Trumps Zollerhöhungen mit entschiedener Ablehnung reagiert, zeigt sich Indien widerstandsfähig gegenüber den wirtschaftlichen Drohungen aus Washington.

Trumps jüngste Ankündigung, hohe Zölle auf indische Importe zu erheben, hat die Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter belastet. Indien, das traditionell enge wirtschaftliche und militärische Beziehungen zu Russland pflegt, sieht sich nun mit zusätzlichen Sanktionen konfrontiert, sollte es weiterhin russisches Öl und Waffen kaufen. Diese Maßnahmen könnten Indien dazu zwingen, seine wirtschaftlichen und strategischen Allianzen neu zu überdenken.

Parallel dazu hat Trump einen überraschenden Schritt in Richtung Pakistan unternommen, indem er einen Öl-Explorationsvertrag mit dem Land ankündigte. Diese Entscheidung könnte Indien weiter von den USA entfremden und möglicherweise näher an China heranführen, was die geopolitische Lage in der Region weiter verkomplizieren würde.

Auch Brasilien ist von Trumps Handelspolitik betroffen. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat sich entschieden gegen die US-amerikanischen Forderungen gestellt und bezeichnete die Zollerhöhungen als inakzeptable Erpressung. Trumps Sanktionen gegen den brasilianischen Obersten Richter Alexandre de Moraes, der einen Prozess gegen den ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro leitet, haben die Spannungen weiter verschärft.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Politik sind erheblich. Der Handel zwischen den USA und Indien wird auf über 129 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei die USA ein Handelsdefizit von 45,7 Milliarden US-Dollar aufweisen. Trotz der Zölle bleibt Indien jedoch standhaft und setzt auf eine Diversifizierung seiner Exportmärkte, um die Abhängigkeit von den USA zu verringern.

Indien verhandelt derzeit über Handelsabkommen mit mehreren Ländern, darunter Großbritannien und die EU, um seine wirtschaftlichen Möglichkeiten zu erweitern. Diese Strategie spiegelt Indiens Bestreben wider, als unabhängige Großmacht aufzutreten und seine Rolle im globalen Handel zu stärken.

Die langfristigen Folgen von Trumps Handelspolitik sind schwer abzuschätzen. Während einige Experten glauben, dass die USA durch diese Maßnahmen ihre wirtschaftliche Position stärken könnten, warnen andere vor den Risiken einer zunehmenden Isolation auf der internationalen Bühne. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Trumps Strategie aufgeht oder ob sie die USA in eine wirtschaftliche Sackgasse führt.

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Trumps Handelspolitik: Eine riskante Gratwanderung
Trumps Handelspolitik: Eine riskante Gratwanderung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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