WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Am 14. Juni wird Washington D.C. Schauplatz einer umstrittenen Militärparade, die von Donald Trump initiiert wurde. Diese Parade, die auf Trumps 79. Geburtstag und das 250-jährige Bestehen der US-Armee fällt, wird mit einer beeindruckenden Anzahl an militärischen Fahrzeugen und Personal aufwarten.

Am 14. Juni wird Washington D.C. Schauplatz einer umstrittenen Militärparade, die von Donald Trump initiiert wurde. Diese Parade, die auf Trumps 79. Geburtstag und das 250-jährige Bestehen der US-Armee fällt, wird mit einer beeindruckenden Anzahl an militärischen Fahrzeugen und Personal aufwarten. Geplant sind 28 Abrams-Panzer, 28 gepanzerte Mannschaftstransporter, über 100 weitere Fahrzeuge, 6.700 Soldaten, 50 Hubschrauber sowie ein B-25-Bomber aus dem Zweiten Weltkrieg.
Die Kosten für dieses Spektakel werden auf 25 bis 45 Millionen US-Dollar geschätzt, wobei die endgültige Summe noch höher ausfallen könnte. Die Armee hat sich verpflichtet, eventuelle Straßenschäden in der Stadt zu beheben, was zusätzliche Kosten verursachen könnte. Diese Parade findet in einem Kontext statt, in dem die Trump-Administration drastische Kürzungen bei öffentlichen Dienstleistungen vornimmt, darunter Bildung, Gesundheit und Katastrophenhilfe.
Die Pläne für die Parade stießen auf Widerstand seitens des Pentagon, das sich in der Vergangenheit gegen eine solche Veranstaltung ausgesprochen hatte, um die Armee von politischen Einflüssen fernzuhalten. Dennoch wird die Parade nun Realität, was bei einigen Politikern und Militärangehörigen auf Kritik stößt. Senator Jack Reed aus Rhode Island, ein führender Demokrat im Streitkräfteausschuss, äußerte Bedenken hinsichtlich der politischen Implikationen einer solchen Veranstaltung.
Die Parade wird entlang der Constitution Avenue stattfinden, wo Trump von einer eigens errichteten Plattform aus das Spektakel beobachten wird. Die teilnehmenden Soldaten werden in zwei Regierungsgebäuden untergebracht, wo sie auf Feldbetten schlafen werden. Die Armee plant seit über zwei Jahren verschiedene Feierlichkeiten zum 250-jährigen Bestehen, die ursprünglich keine Parade beinhalteten.
Der Wunsch nach einer Militärparade wurde bei Trump erstmals 2017 geweckt, als er die Bastille-Tag-Parade in Paris besuchte. Damals kehrte er mit dem Wunsch nach einer ähnlichen Veranstaltung in die USA zurück, stieß jedoch auf Widerstand. Guy Snodgrass, ein ehemaliger Redenschreiber des damaligen Verteidigungsministers Jim Mattis, berichtete, dass Mattis die Idee einer Parade entschieden ablehnte.
Die letzte große Militärparade in den USA fand nach dem Ende des Golfkriegs statt. Die aktuelle Veranstaltung wird von vielen als politisches Statement Trumps gesehen, das die militärische Stärke der USA demonstrieren soll. Kritiker argumentieren jedoch, dass die Parade in einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Spannungen fehl am Platz sei.

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