WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) –
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, schrittweise Zölle auf Stahl- und Halbleiterimporte einzuführen, hat sowohl in der Industrie als auch bei Verbrauchern für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, Unternehmen zu motivieren, ihre Produktion in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Trump betonte, dass die Zölle zunächst moderat beginnen würden, um den Unternehmen einen Anreiz zu bieten. Sollten Unternehmen jedoch nicht auf die Produktion vor Ort umsteigen, drohen deutlich höhere Zollsätze.
Besonders die Elektronikbranche könnte von diesen Zöllen stark betroffen sein. Bereits in der Vorwoche erwog Trump erhebliche Zölle von bis zu 100 Prozent auf Chip-Importe, was zu einem erheblichen Anstieg der Preise für Elektronikartikel führen könnte. High-Tech-Chipsysteme, die überwiegend aus Taiwan von Herstellern wie TSMC stammen, stehen dabei im Fokus. Diese Entwicklungen könnten die Kosten für Endverbraucher in den USA erheblich erhöhen.
Die USA haben kürzlich auch Zölle auf Importe aus zahlreichen Ländern, einschließlich der Europäischen Union, erhöht. EU-Importe werden nun mit einem Zuschlag von 15 Prozent versehen. Darüber hinaus hat Trump die Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium auf 50 Prozent verdoppelt. Diese Maßnahmen könnten weitreichende Auswirkungen auf die internationalen Handelsbeziehungen haben und die Preise für Rohstoffe und Endprodukte in die Höhe treiben.
Experten warnen, dass diese Zölle nicht nur die Preise erhöhen, sondern auch die globalen Lieferketten stören könnten. Unternehmen, die auf Importe angewiesen sind, müssen möglicherweise ihre Strategien überdenken und nach alternativen Lieferanten suchen. Langfristig könnte dies zu einer Verlagerung der Produktionsstätten führen, was wiederum Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte in den betroffenen Ländern haben könnte.

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