WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Präsident Donald Trump zeigt sich optimistisch, dass ein Kompromiss zur umstrittenen Steuerabzugsregelung für staatliche und lokale Steuern (SALT) in Reichweite ist. Diese Regelung ist ein zentraler Streitpunkt in Trumps milliardenschwerem Steuerpaket.

Die Diskussion um die SALT-Abzugsregelung hat in den USA eine neue Dynamik erhalten, da Präsident Donald Trump optimistisch ist, einen Kompromiss zu finden, der sein umfassendes Steuerpaket voranbringen könnte. Die SALT-Regelung, die es Steuerzahlern ermöglicht, staatliche und lokale Steuern von ihrer Bundessteuer abzuziehen, ist besonders in hochbesteuerten Bundesstaaten ein umstrittenes Thema.

Ein wesentlicher Akteur in dieser Debatte ist der New Yorker Abgeordnete Mike Lawler, der sich vehement gegen eine Senkung des derzeit im Repräsentantenhaus festgelegten Höchstbetrags von 40.000 Dollar ausspricht. Lawler, der die Interessen seiner Wähler in einem hochbesteuerten Staat vertritt, hat klargestellt, dass er keine Kompromisse bei diesem Betrag eingehen wird.

Im Senat wird jedoch über einen möglichen Kompromiss diskutiert, der eine Reduzierung des Höchstbetrags auf 30.000 Dollar vorsieht. Diese Idee stößt bei Lawler auf entschiedenen Widerstand, da er befürchtet, dass eine solche Änderung die Steuerlast für viele seiner Wähler erheblich erhöhen könnte.

Senator Markwayne Mullin aus Oklahoma hat sich mit dem Stabschef des Weißen Hauses getroffen, um über mögliche Lösungen zu sprechen. Er betonte, dass alle Optionen auf dem Tisch seien, um eine Einigung zu erzielen, die sowohl die Interessen der hochbesteuerten Staaten als auch die Ziele des Steuerpakets berücksichtigt.

Die Debatte um die SALT-Abzüge ist nicht nur ein finanzielles, sondern auch ein politisches Thema. Senator Chuck Schumer, der demokratische Anführer im Senat, kritisierte die Bestrebungen der Republikaner, die SALT-Regelungen zu minimieren, als einen Angriff auf die sogenannten blauen Bundesstaaten, die traditionell demokratisch wählen.

Während die Verhandlungen weitergehen, bleibt unklar, ob ein Kompromiss gefunden werden kann, der sowohl die Interessen der hochbesteuerten Staaten als auch die übergeordneten Ziele des Steuerpakets in Einklang bringt. Die Diskussionen umfassen auch andere Aspekte des Gesetzes, wie die Dauer der Regelungen und deren Auslauf für höhere Einkommensklassen.

Insgesamt zeigt sich, dass die SALT-Abzugsregelung ein zentrales Hindernis für Trumps gesetzgeberische Agenda darstellt. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob ein Kompromiss gefunden werden kann, der die unterschiedlichen Interessen ausbalanciert und das Steuerpaket voranbringt.

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Trumps Steuerplan: Kompromiss bei SALT-Abzügen in Sicht?
Trumps Steuerplan: Kompromiss bei SALT-Abzügen in Sicht? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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