LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bank of England plant, im November eine Konsultation zur Regulierung von Stablecoins zu starten. Diese Maßnahme könnte das Vertrauen in die britische Digitalwirtschaft stärken, indem sie sich an den Richtlinien der USA orientiert. Die Kryptoindustrie in Großbritannien könnte dadurch einen bedeutenden Aufschwung erleben.

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Die Bank of England (BoE) hat angekündigt, im November eine Konsultation zur Regulierung von Stablecoins zu starten. Diese Initiative wird von der britischen Krypto-Handelsvereinigung CryptoUK begrüßt, die betont, dass eine Angleichung an die US-amerikanischen Vorschriften das Vertrauen in die britische Digitalwirtschaft stärken könnte. Ein Sprecher von CryptoUK erklärte, dass eine solche Angleichung der Aufsicht über Stablecoins der Branche mehr Sicherheit bieten und sicherstellen würde, dass das Vereinigte Königreich mit seinen globalen Mitbewerbern Schritt hält.

Die BoE plant, bis Ende 2026 ein neues Regulierungsregime für Stablecoins einzuführen. Laut einem Bericht von Bloomberg soll der Vorschlag eng an die US-amerikanischen Vorschriften angelehnt sein. Dies könnte bedeuten, dass Emittenten von Stablecoins verpflichtet werden, Staatsanleihen oder -schuldscheine mit bestimmten Laufzeiten zu halten, ähnlich wie es in den USA der Fall ist. Diese Maßnahme folgt auf Druck des britischen Finanzministeriums, das die Zentralbank aufgefordert hat, schnell zu handeln, um zu verhindern, dass das Land gegenüber anderen Jurisdiktionen ins Hintertreffen gerät.

Andrew Bailey, der Gouverneur der BoE, hat kürzlich die potenzielle Rolle von Stablecoins im modernen Zahlungsverkehr anerkannt. In einem Meinungsartikel in der Financial Times schrieb Bailey, dass Stablecoins die Abhängigkeit des Vereinigten Königreichs von Geschäftsbanken verringern könnten, was auf eine Veränderung der Haltung der Bank gegenüber digitalen Vermögenswerten hindeutet. Diese Entwicklung ist Teil eines breiteren Trends hin zu einem krypto-freundlicheren Umfeld im britischen Finanzsektor.

Die Financial Conduct Authority (FCA) hat kürzlich ihr vierjähriges Verbot von Krypto-Exchange-Traded Notes (ETNs) aufgehoben, was es Investoren ermöglicht, über regulierte Plattformen wie die Londoner Börse Zugang zu digitalen Vermögenswerten zu erhalten. Diese Schritte deuten darauf hin, dass das Vereinigte Königreich sich einem innovationsfreundlichen und regulierten Modell nähert, das darauf abzielt, mit anderen Jurisdiktionen um Krypto-Kapital zu konkurrieren.

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UK plant stabile Krypto-Regulierung im Einklang mit den USA
UK plant stabile Krypto-Regulierung im Einklang mit den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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