SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Coinflow, ein aufstrebendes Fintech-Startup, hat kürzlich 25 Millionen US-Dollar gesammelt, um den Zahlungsverkehr mit Stablecoins zu revolutionieren. Mit dieser Finanzierung will das Unternehmen die Geschwindigkeit und Effizienz von Transaktionen verbessern und sich gegen etablierte Anbieter wie Stripe behaupten.

In der Welt der Kryptowährungen sind Stablecoins ein heiß diskutiertes Thema, das sowohl in der Finanzbranche als auch in der Technologiebranche für Aufsehen sorgt. Coinflow, ein vielversprechendes Startup, hat kürzlich 25 Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde gesammelt, um die Nutzung von Stablecoins im Zahlungsverkehr zu fördern. Diese Entwicklung könnte den Zahlungsverkehr grundlegend verändern, indem sie Transaktionen schneller und kostengünstiger macht.
Coinflow, unter der Leitung von Mitbegründer und CEO Daniel Lev, positioniert sich als Zahlungsdienstleister, der es mit großen Namen wie Stripe und Worldpay aufnehmen möchte. Lev ist überzeugt, dass Stablecoins eine grundlegende Veränderung im Zahlungsverkehr darstellen und Coinflow als nativ auf dieser Technologie basiertes Unternehmen eine führende Rolle einnehmen könnte.
Ein zentrales Problem, das Coinflow adressiert, ist die Verzögerung bei der Zahlungsabwicklung. Während herkömmliche Kreditkartenzahlungen oft Stunden oder Tage benötigen, um beim Händler anzukommen, können Stablecoins diesen Prozess auf Sekunden reduzieren. Dies könnte insbesondere für Unternehmen von Vorteil sein, die auf schnelle und effiziente Zahlungsabwicklungen angewiesen sind.
Coinflow hat Partnerschaften mit Banken weltweit geschlossen und arbeitet mit verschiedenen Stablecoin-Emittenten zusammen, um Stablecoins direkt zu prägen und zu verbrennen. Diese Partnerschaften ermöglichen es Coinflow, Zahlungen sofort abzuwickeln und in verschiedene Währungen umzuwandeln. Die Technologie von Coinflow funktioniert über verschiedene Blockchains hinweg, wobei der Fokus auf Geschwindigkeit und niedrigen Gebühren liegt.
Obwohl Coinflow ursprünglich Kunden aus dem Kryptobereich hatte, hat sich dies geändert, nachdem Stripe in den Stablecoin-Markt eingestiegen ist. Die Übernahme von Bridge und Privy durch Stripe hat das Interesse an Stablecoins geweckt und dazu geführt, dass auch nicht-kryptoaffine Unternehmen diese Technologie erkunden. Coinflow sieht sich nun einer wachsenden Konkurrenz gegenüber, bleibt jedoch zuversichtlich, dass seine Technologie und Partnerschaften einen Wettbewerbsvorteil bieten.
Die Herausforderung für Coinflow besteht darin, sich gegen Stripe zu behaupten, das kürzlich ein Produkt eingeführt hat, mit dem Unternehmen ihre eigenen Stablecoins erstellen können. Trotz der geringen Größe von Coinflow im Vergleich zu Stripe ist Lev überzeugt, dass die Expertise und die bestehenden Beziehungen seines Unternehmens im Bankensektor einen entscheidenden Vorteil darstellen. Wenn Coinflow in der Lage ist, bessere und schnellere Leistungen zu erbringen, wird das Volumen der Transaktionen von selbst zunehmen.

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